(IN KÜRZE) Bosch kündigte während der Bosch Connected World 2024-Konferenz Pläne zur Integration generativer KI in Fahrzeugsysteme an, um die Fähigkeiten des automatisierten Fahrens zu verbessern. Diese Initiative zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu verbessern, indem Fahrzeuge in die Lage versetzt werden, dynamische Straßenszenarien besser einzuschätzen und proaktiv auf potenzielle Gefahren zu reagieren. In Zusammenarbeit mit Microsoft möchte Bosch die Vorhersagefähigkeiten der generativen KI nutzen, um Sicherheitsmaßnahmen im Automobilbereich zu revolutionieren. Darüber hinaus investiert Bosch in sein gesamtes Portfolio in KI-gesteuerte Initiativen, von der Fertigungsoptimierung bis hin zur Verbesserung des Kundendienstes, und legt gleichzeitig Wert auf die ethische Einführung von KI durch Schulungsprogramme und Initiativen wie den Bosch AI-Ethikkodex.
(PRESSEMITTEILUNG) STUTTGART, 8. November 2023 – /EuropaWire/ – Die Robert Bosch GmbH, allgemein bekannt als Bosch, ist ein deutsches multinationales Ingenieur- und Technologieunternehmen, das auf der AIoT-Branchenkonferenz Bosch Connected World (BCW) in Berlin im Mittelpunkt stand und wichtige Ankündigungen machte über seine Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI). Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, stellte die ehrgeizigen Pläne des Unternehmens vor, generative KI in Fahrzeugsysteme zu integrieren und damit die Fähigkeiten des automatisierten Fahrens auf ein neues Niveau zu heben. Dr. Tanja Rückert, Bosch-Vorstandsmitglied und Chief Digital Officer, unterstrich das transformative Potenzial generativer KI und zog Parallelen zu den revolutionären Auswirkungen der Erfindung des Computers. „Generative KI ist ein Innovationsschub. Es kann die Industrie auf die gleiche Weise verändern wie die Erfindung des Computers.“ Diese strategische Initiative unterstreicht das unerschütterliche Engagement von Bosch für Innovation und Sicherheit und deckt sich eng mit der Meinung der Mehrheit der Befragten der Bosch Tech Compass-Umfrage, die KI als Katalysator für mehr Verkehrssicherheit sehen.
Bosch möchte die generative KI nutzen, um automatisierte Fahrfunktionen voranzutreiben, damit Fahrzeuge dynamische Straßenszenarien besser einschätzen und die Sicherheitsmaßnahmen für alle Verkehrsteilnehmer verbessern können. Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft möchte Bosch das enorme Potenzial der generativen KI erschließen und dabei die Automotive-Expertise von Bosch mit den Cloud-Fähigkeiten von Microsoft kombinieren, um ein beispielloses Maß an Sicherheit und Komfort in Fahrzeugen zu erreichen. Uli Homann, Microsoft CVP und Distinguished Architect, drückte Microsofts Entschlossenheit aus, gemeinsam mit Bosch Pionierarbeit im Bereich der generativen KI zu leisten, um weltweit sicherere Straßen zu fördern, und erklärte: „In unserem unerschütterlichen Engagement für sicherere Straßen ist Microsoft bestrebt, Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Bosch zu erkunden, um im Bereich der generativen KI Pionierarbeit zu leisten.“ .“
Generative KI verspricht, Sicherheitsmaßnahmen in automatisierten Fahrsystemen neu zu definieren, indem sie verbesserte Vorhersagefähigkeiten bietet. Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Modellen kann generative KI umfangreiche Datensätze analysieren, um differenzierte Details zu erkennen, beispielsweise um zwischen harmlosen Trümmern und potenziellen Gefahren auf der Straße zu unterscheiden. Diese Informationen ermöglichen es Fahrzeugen, proaktiv auf auftretende Risiken zu reagieren, indem sie entweder den Fahrer warnen oder autonom Ausweichmaßnahmen einleiten.
Die Zusammenarbeit von Bosch mit Microsoft stellt einen strategischen Schritt zur Ausschöpfung des vollen Potenzials generativer KI in der Automobilsicherheit dar und baut auf ihrer erfolgreichen Partnerschaft bei der Entwicklung einer universellen Softwareplattform für die Verbindung von Autos und der Cloud auf. Da generative KI bereit ist, Branchen in allen Sektoren zu verändern, bleibt Bosch an der Spitze der Innovation und verfolgt aktiv Partnerschaften und Investitionen in KI-gesteuerte Initiativen, um nachhaltiges Wachstum und technologischen Fortschritt voranzutreiben.
Von der Fertigung bis zum Büroalltag kommt generative KI bei Bosch bereits in vielen Bereichen zum Einsatz. Neben Microsoft arbeitet das Unternehmen mit mehreren Partnern zusammen, darunter AWS, Google und Aleph Alpha. Die Risikokapitaleinheit der Bosch-Gruppe, Bosch Ventures, investierte im vergangenen Jahr in das KI-Unternehmen Aleph Alpha. Bosch kündigte außerdem an, mit dem Startup bei der Suche nach neuen Anwendungsfällen sowohl für Bosch-Mitarbeiter als auch für Kunden zusammenzuarbeiten. „Bosch und Aleph Alpha wollen voneinander lernen, vom gegenseitigen Know-how profitieren und gemeinsam an domänenübergreifenden Anwendungsfällen arbeiten“, sagt Rückert. In Nordamerika trägt diese Partnerschaft nun erste Früchte: Gemeinsam mit Aleph Alpha stellt Bosch im Auftrag eines Premium-Automobilherstellers erstmals die KI-basierte Spracherkennung vor. Bei dieser Lösung versteht und beantwortet ein Chatbot Pannenhilfeanrufe mithilfe der Verarbeitung natürlicher Sprache, die auch Dialekte, Akzente und Stimmungen erkennt. Der Anruf wird direkt entgegengenommen, wodurch die Wartezeit des Fahrers auf ein Minimum reduziert wird. Bis zu 40 Prozent der Anrufe können automatisch bearbeitet und gelöst werden; Bei komplexeren Anfragen übermittelt der Bot alle relevanten Informationen an einen Service-Center-Agenten, der den Fall sofort übernimmt.
Von der Verbesserung von Fertigungsprozessen bis hin zur Revolutionierung des Kundenservice mit KI-gestützten Lösungen ist Bosch bestrebt, das transformative Potenzial generativer KI in seinem vielfältigen Portfolio zu nutzen. Während Bosch weiterhin führend bei KI-Innovationen ist, unterstreichen Initiativen wie das Bosch KI-Schulungsprogramm sein Engagement, Mitarbeitern die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um sich verantwortungsvoll und ethisch in der sich entwickelnden KI-Landschaft zurechtzufinden. Mit der Einführung des Bosch Tech Compass 2024 bekräftigt Bosch sein Engagement, das Tempo bei der KI-Nutzung vorzugeben, den Fortschritt voranzutreiben und die Zukunft der Mobilität und darüber hinaus zu gestalten.
Für die repräsentative Umfrage wurden im Auftrag der Robert Bosch GmbH durch die Marktforscher Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH Menschen ab 18 Jahren in sieben Ländern (Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Großbritannien und USA) online befragt ( GIM) im Dezember 2023. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien wurden pro Land mindestens 1.000 Menschen befragt; in Brasilien, China, Indien und den USA waren es jeweils mindestens 2.000 Menschen. Die Zufallsstichproben sind hinsichtlich Region, Geschlecht und Alter repräsentativ für ihre jeweiligen Länder (Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA: 18 bis 69 Jahre / China, Indien: 18 bis 59 Jahre).
Automatisiertes Fahren: Jennifer Gass, +49 152 346-63461Bosch bei BCW, KI: Christiane Wild-Raidt, +49 152 229-78802Bosch bei BCW, Digitalisierung: Inga Ehret, +49 172 324-2636
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