In einer bedeutenden Rede auf der Konferenz zum Thema „Die Zukunft der EU-Erweiterung: Justiz und Grundrechte“ betonte Olivér Várhelyi das unerschütterliche Engagement der Europäischen Union für ihre Erweiterungspolitik und betonte ihre Rolle als geostrategische Investition in den langfristigen Frieden des Kontinents. Stabilität und Sicherheit.
„Ich freue mich, auf der heutigen Konferenz sprechen zu können, deren Schwerpunkt auf der Achtung und dem Schutz der Justiz und der Grundrechte im Rahmen des EU-Erweiterungsprozesses liegt“, erklärte Várhelyi und drückte damit seinen Dank gegenüber Minister Malenica und dem kroatischen Ministerium für Justiz und öffentliche Verwaltung für ihre entscheidende Unterstützung aus Rolle bei der Organisation der Veranstaltung.
Die Konferenz findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt, nach den historischen Entscheidungen des Europäischen Rates im Dezember 2023, die Várhelyi als Antwort auf „den Ruf unserer Geschichte nach der Vollendung unserer Union“ sieht. Er ließ sich vom Weg Kroatiens in Richtung EU-Mitgliedschaft inspirieren und hob insbesondere die Erfahrung des Landes bei der Verhandlung der Kapitel 23 und 24 hervor, die sich mit Justiz und Grundrechten befassen, als Vorbild für andere Länder, die einen EU-Beitritt anstreben.
Várhelyi unterstrich die Bedeutung der demokratischen Entwicklung durch die Weiterentwicklung der Kapitel zur Rechtsstaatlichkeit und erklärte: „Die Fortschritte bei den Zielen dieser Kapitel zur Rechtsstaatlichkeit sind für die demokratische Entwicklung von wesentlicher Bedeutung.“ Nämlich, um eine unabhängige und rechenschaftspflichtige Justiz zu gewährleisten, die einen wirksamen Schutz der Grundrechte gewährleistet.“
Der Kommissar sicherte der Kommission die kontinuierliche Unterstützung der Reformbemühungen in allen Erweiterungsländern zu und betonte, dass der Prozess weiterhin leistungsorientiert sei. „Die neue Erweiterungsmethodik, die wir 2020 eingeführt haben, ist gültig. „Grundlagen stehen im Mittelpunkt des Beitrittsprozesses und das Tempo der Verhandlungen hängt vom Fortschritt der Reformen bei unseren Partnern ab“, führte er aus.
Várhelyi ging auch auf den entscheidenden Zusammenhang zwischen Rechtsstaatlichkeit und wirtschaftlicher Entwicklung ein und wies darauf hin, dass ein „gut funktionierendes unabhängiges Justizsystem internationale Investitionen anzieht und das Wirtschaftswachstum fördert“. Er betonte die Notwendigkeit von Vorhersehbarkeit und einem korruptionsfreien Umfeld, damit Wirtschaftsteilnehmer vertrauensvoll investieren können.
In seinen abschließenden Bemerkungen betonte Várhelyi die überragende Bedeutung des Schutzes und der Förderung der Grundrechte, von der Meinungsfreiheit bis hin zu den Rechten von Personen, die Minderheiten angehören. „Jede konstruktive Aktion zur Erreichung dieser Ziele bringt uns einem stabilen und friedlichen Europa näher“, bekräftigte er.
Wie aus Várhelyis Ansprache hervorgeht, handelt es sich bei der Konferenz nicht nur um eine Diskussion über die technischen Aspekte der EU-Erweiterung, sondern um eine erneute Bestätigung des Engagements der EU für die Wahrung der Grundsätze der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der grundlegenden Menschenrechte bei ihrem Streben nach Erweiterung und Stärkung Die Union.
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