Am Mittwochmittag werden die Abgeordneten ihre Position zur Überprüfung der EU-Führerscheinvorschriften festlegen. Sie wollen die Verkehrssicherheit verbessern, indem sie die Anforderungen an Fahrer vereinfachen, medizinische Eignungsprüfungen einführen und das Bewusstsein für die Gefährdung von Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern schärfen.
Wann: Mittwoch, 28. Februar 2024, 14.30 Uhr MEZ
Wo: Europäisches Parlament in Straßburg, Pressekonferenzraum von Daphne Caruana Galizia (WEISS N -1/201)
Wer: Die Berichterstatterin des Parlaments und Vorsitzende des Verkehrs- und Tourismusausschusses Karima Delli (Grüne, FR). Begleitet wird sie von Frau Pauline Deroulède, französischer paralympischer Rollstuhltennisspielerin und Aktivistin für Verkehrssicherheit.
Wie: Akkreditierte Medienvertreter sind eingeladen, persönlich an der Pressekonferenz teilzunehmen. Darüber hinaus können Journalisten über die Interactio-Plattform an der Pressekonferenz teilnehmen und aus der Ferne Fragen stellen. Geben Sie beim Herstellen der Verbindung Ihren Namen und die Medien, die Sie vertreten, in die Felder „Vorname/Nachname“ ein. Für eine bessere Tonqualität verwenden Sie Kopfhörer und ein Mikrofon. Eine Interpretation ist nur bei Interventionen mit Video möglich.
Die Dolmetschung wird auf Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Polnisch angeboten.
Die Pressekonferenz wird außerdem live im Internet übertragen und im Multimedia-Zentrum des Parlaments aufgezeichnet. Sie können es hier verfolgen.
Hintergrund
Die neuen EU-Führerscheinvorschriften sind Teil des Verkehrssicherheitspakets, das die Kommission im März 2023 vorgelegt hat, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern, die grenzüberschreitende Durchsetzung von Verkehrsregeln zu erleichtern und die Führerscheinvorschriften zu modernisieren. Das ultimative Ziel besteht darin, bis 2050 im EU-Straßenverkehr möglichst keine Verkehrstoten zu verursachen („Vision Zero“).
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