Israelische Sicherheitskräfte operieren im Westjordanland und kartieren das Haus eines Terroristen zum Abriss. Foto: IDF-Sprecher
i24 News – Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) gaben an, dass über Nacht, zwischen Freitag und Samstag, im gesamten Westjordanland und im Jordantal Anti-Terror-Operationen durchgeführt wurden, darunter die Kartierung von zwei Häusern, die Terroristen gehörten, die in der Nähe von Jerusalem einen Schießereiangriff verübt hatten.
Die Häuser gehören Terroristen, die den Schießangriff auf der Autobahn Route 1 zwischen Ma’ale Adumim im Westjordanland in Richtung Jerusalem verübten, bei dem der 26-jährige Matan Elmaliah getötet und zehn verletzt wurde.
Kartierungen von Häusern von Terroristen im Hinblick auf einen wahrscheinlichen Abriss wurden zum Teil aufgrund der palästinensischen „Lohn-für-Tötung“-Politik durchgeführt, die Terroranschläge auf Israelis und Juden finanziell belohnt. Ahmed Al-Wahsh, 31, und die Brüder Muhammad Zawahra, 26, aus Za’atara und Kathem Zawahra, 31, waren drei Palästinenser, die neutralisiert wurden, nachdem sie auf im Stau steckende Pendler geschossen hatten.
Die IDF, der interne Sicherheitsdienst Shin Bet und die israelische Grenzpolizei führten außerdem Festnahmen im gesamten Westjordanland und im Jordantal durch.
Im Westjordanland wurden zwei gesuchte Männer in Burka und zwei weitere in Bazariya festgenommen. Im Jordantal wurde in Zubaydat ein fünfter gesuchter Mann festgenommen.
Seit Beginn des Krieges wurden im gesamten Westjordanland und im Jordantal bei israelischen Anti-Terror-Operationen etwa 3.200 gesuchte Personen festgenommen, von denen über 1.350 mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung stehen.
