In einer Welt, in der die Feindseligkeit gegenüber religiösen Minderheiten fortbesteht, war die Notwendigkeit, kraftvolle Antworten auf religiösen Hass zu geben, noch nie so dringend. Die Pflicht der Staaten, Gewalttaten und Diskriminierung aufgrund der Religion zu verhindern und darauf zu reagieren, ist in den internationalen Menschenrechtsnormen fest verankert. Allerdings haben die jüngsten Vorfälle von Schändung und Diskriminierung die Debatte darüber, wie solche Handlungen am besten angegangen und verhindert werden können, neu entfacht.
Am 8. März 2024 findet im Raum XXV des Palais des Nations in Genf eine zentrale Veranstaltung mit dem Titel „Empowering Responses to Religious Hatred“ statt.
Diese von ADF International organisierte und von Jubilee Campaign, CAP Liberté de Conscience, Fundación para la Mejora de la Vida, la Cultura y la Sociedad gemeinsam gesponserte Veranstaltung soll hervorheben, wie wichtig es ist, Ansätze zur Bekämpfung zu stärken, die auf internationalen Menschenrechtsnormen basieren religiöser Hass.
Hochkarätige Redner, darunter Frau Fiona Bruce, Abgeordnete, Sondergesandte für Religionsfreiheit, Vereinigtes Königreich; SE Erzbischof Ettore Balestrero, Apostolischer Nuntius, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls im Büro der Vereinten Nationen; Frau Tehmina Arora, Direktorin von Asia Advocacy, ADF International; Herr Joseph Janssen, Advocacy Officer, Jubilee Campaign; und Herr Jonas Fiebrantz, Advocacy Officer, ADF International, wird eine Podiumsdiskussion über Schlüsselfragen rund um religiösen Hass leiten.
Das Gremium wird sich mit wichtigen Themen wie Trends bei Verstößen gegen Religionsgemeinschaften, dem internationalen Menschenrechtsrahmen für Reaktionen auf religiösen Hass, Mängeln restriktiver Ansätze und Beispielen für Empowerment-Praktiken befassen. Die Veranstaltung endet mit einer Frage-und-Antwort-Runde, die den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, sich mit den Rednern auszutauschen und tiefer in die Diskussion einzutauchen.
In einer Zeit, in der die Rechte und Freiheiten religiöser Minderheiten bedroht sind, ist es für globale Interessengruppen von entscheidender Bedeutung, zusammenzukommen und sich für die Umsetzung stärkender Strategien zur Bekämpfung religiösen Hasses zu engagieren. Staaten, die Vereinten Nationen, die Zivilgesellschaft und religiöse Akteure müssen alle eine Rolle bei der Förderung der sozialen Widerstandsfähigkeit und der Wahrung der Menschenrechte angesichts religiöser Intoleranz spielen.
Ich kann solche inklusiven Initiativen nur begrüßen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Welt anstreben, in der alle Menschen ihren Glauben frei ausüben können, ohne die Gefahr von Diskriminierung oder Gewalt. Für globale Interessengruppen ist es von entscheidender Bedeutung, sich für die Umsetzung stärkender Strategien zur Bekämpfung religiösen Hasses einzusetzen. All ihre Unterstützung, ihr Engagement und ihr Eintreten sind von entscheidender Bedeutung für die Förderung der sozialen Widerstandsfähigkeit und die Wahrung der Menschenrechte angesichts religiöser Intoleranz.
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Die Notiz zum Veranstaltungskonzept sowie die vollständige Liste der Co-Sponsoren finden Sie unter diesem Link.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme per E-Mail an [email protected] bis spätestens Montag, 4. März 2024.
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