An einem Abend, der über die bloße musikalische Darbietung hinausging, betrat Omar Harfouch am 6. März die Bühne des Stadttheaters Béziers und präsentierte seine Originalkomposition „Concerto for Peace“. Die Veranstaltung, die ein großes Publikum anzog, war nicht nur ein Konzert, sondern eine tiefgreifende Botschaft der Einheit, Hoffnung und Harmonie, vermittelt durch die universelle Sprache der Musik.
Omar Harfouch, eine vielseitige Persönlichkeit, die für seinen Geschäftssinn und sein humanitäres Engagement bekannt ist, hat sich auch einen Ruf als begabter Pianist und Komponist erworben. Sein neuestes Werk, „Concerto for Peace“, ist ein Beweis für seinen Glauben an die Kraft der Musik, Frieden zu fördern und Veränderungen herbeizuführen. Harfouch wurde in Tripolis, Libanon, geboren. Sein frühes Leben war vom Bürgerkrieg überschattet, was das Klavier nicht nur zu einem Instrument, sondern zu einem lebenslangen Freund und einem Hoffnungsträger machte.
Das Konzert, das im prächtigen Theater im italienischen Stil von Béziers stattfand, war ein Novum seiner Art. Ursprünglich für Klavier und Violine komponiert, wurde das Stück für diese Aufführung um die vollständige Besetzung des Béziers Méditerranée Symphony Orchestra erweitert. Unter der Leitung des Dirigenten Mathieu Bonnin erweckte das Orchester zusammen mit Harfouch am Klavier und Anne Gravoin, einer preisgekrönten Geigerin, das „Konzert für den Frieden“ auf eine ebenso majestätische wie zutiefst bewegende Weise zum Leben.
Harfouchs Kindheitsfreund Houtaf Khoury übernahm die Orchestrierung und fügte unter anderem mit Violoncellen, Kontrabässen und Harfe mehr Tiefe hinzu. Diese gemeinsame Anstrengung führte zu einer Aufführung, die ebenso reich an Texturen wie an ihrer Botschaft des Friedens und der Liebe war.
Das Publikum, das in weichen roten Samtsesseln saß, wurde auf eine ätherische Reise mitgenommen. Die Präzision der musikalischen Komposition, gepaart mit der herzlichen Darbietung, sorgten für einen Abend, der sowohl für die Ohren als auch für die Emotionen ein Fest war. Auf dem Programm stand auch Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll, ein fester Bestandteil des romantischen deutschen Repertoires, das das virtuose Talent des Solisten Michaël Seigle unter Beweis stellte.
Harfouchs „Konzert für den Frieden“ ist eine mutige Erinnerung an die transformative Kraft der Musik. In einer oft gespaltenen Welt ist seine Arbeit ein Leuchtfeuer der Hoffnung und setzt sich für Liebe, Toleranz und Respekt für Unterschiede ein. Der Erfolg des Konzerts in Béziers ist ein Beweis für Harfouchs Vision, sein Talent und seinen unerschütterlichen Glauben an die Musik als eine Kraft des Guten.
Während die Töne des Konzerts in den Mauern des Stadttheaters von Béziers widerhallten, hallten sie auch weit über die Grenzen hinaus Harfouchs Botschaft wider und inspirierten alle Anwesenden zum Glauben an die Möglichkeit einer durch Frieden geeinten Welt. Harfouchs Reise von den vom Krieg zerrütteten Straßen von Tripolis bis zur Bühne in Béziers ist eine kraftvolle Erzählung über Widerstandsfähigkeit, Kreativität und die anhaltende Kraft der Musik, zu heilen und zu vereinen.
Das „Konzert für den Frieden“ ist mehr als nur ein Musikstück; Es ist ein Aufruf zum Handeln – eine Erinnerung daran, dass jeder von uns die Macht hat, einen Unterschied in der Welt zu machen. Omar Harfouch fordert uns mit seiner Musik dazu auf, zuzuhören, nachzudenken und vor allem im Dienste des Friedens zu handeln. Mit einer Aufführung, die noch viele Jahre in Erinnerung bleiben wird, haben Harfouch und das Symphonieorchester Béziers Méditerranée tatsächlich einen Ton für den Frieden angeschlagen, der von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft geprägt ist.
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