Borussia Dortmund erreichte das Champions-League-Finale 2023/24 nach einem 1:0-Auswärtssieg bei Paris Saint-Germain und sicherte sich damit einen 2:0-Gesamtsieg.
Der Kopfball des erfahrenen Verteidigers Mats Hummels zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte die deutsche Mannschaft in eine starke Position, die sie nicht aufgab, was bedeutete, dass es im Finale zum Showdown zwischen Kylian Mbappe und Real Madrid kommen wird.
Stattdessen hat der BVB die Chance, seinen zweiten Champions-League-Pokal zu gewinnen – den ersten gab es 1996/97 –, wenn er am 1. Juni gegen Madrid oder den Bundesligakonkurrenten Bayern München antritt.
Dortmund erreichte das Finale zuletzt 2012/13 und wurde im Wembley-Stadion, dem Austragungsort des Saisonfinales, mit 1:2 geschlagen.
Das deutsche Team erhielt eine der härtesten Gruppen, setzte sich jedoch vor PSG, AC Mailand und Newcastle durch und stand im Achtelfinale gegen den PSV Eindhoven an. Sie waren gegen die Niederländer erfolgreich, gewannen insgesamt 3:1 und feierten dann im Viertelfinale ein denkwürdiges Comeback, indem sie mit 5:3 über Diego Simeones Atlético Madrid siegten.
Niclas Fullkrugs Treffer reichte aus, um Dortmund im Hinspiel gegen PSG den Sieg zu bescheren, und Hummels‘ Kopfball machte den Rückstand zu groß, als dass die Mannschaft von Luis Enrique ihn hätte überwinden können.
Das Team von Edin Terzic, derzeit Tabellenfünfter der Bundesliga, wartet nun auf das Ergebnis des Rückspiels zwischen Madrid und den Bayern am Mittwochabend, dessen Halbfinale nach einem unterhaltsamen Unentschieden in der Allianz Arena mit 2:2 endete.