Der Pride Month ist eine Zeit von großer Bedeutung für die LGBTQI+-Community, in der Widerstandsfähigkeit, Sichtbarkeit und Fortschritte in Richtung Gleichberechtigung gefeiert werden. Es ist auch eine Zeit, um über die bestehenden Herausforderungen nachzudenken, darunter Ungleichheiten beim Zugang und den Ergebnissen der Gesundheitsversorgung. Diskriminierung, finanzielle Barrieren und erhöhte Gesundheitsrisiken wie HIV, sexuell übertragbare Krankheiten und psychische Probleme bestehen weiterhin und unterstreichen den anhaltenden Kampf um eine gerechte Gesundheitsversorgung.
Die Biden-Harris-Regierung ist sich dieser Herausforderungen bewusst und setzt sich dafür ein, dass alle LGBTQI+-Personen einen fairen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsleistungen haben. Viele ältere LGBTQI+-Personen mit Medicare-Versicherung haben von ihren Schwierigkeiten berichtet, sich verschreibungspflichtige Medikamente leisten zu können. Aufgrund der explodierenden Kosten dieser Medikamente sind sie oft gezwungen, schwierige Entscheidungen zwischen lebensrettenden Medikamenten und anderen Notwendigkeiten zu treffen.
Präsident Bidens Inflationssenkungsgesetz, das die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente senkt, stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Linderung dieser finanziellen Belastungen dar. Dieses neue Gesetz senkt bereits die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente, und im Jahr 2025 wird für alle Medicare-Versicherten von Teil D eine Obergrenze von 2.000 US-Dollar für die Medikamentenkosten gelten, was älteren LGBTQI+-Erwachsenen, die auf teure Medikamente gegen Krankheiten wie Krebs und Herzkrankheiten angewiesen sind, erhebliche Einsparungen bietet.
Das Gesetz des Präsidenten zur Senkung der Kosten verschreibungspflichtiger Medikamente ist ein Wendepunkt, insbesondere für die LGBTQI+-Community. Stellen Sie sich vor, Sie zahlen nur 35 Dollar im Monat für Insulin – das ist enorm! Viele LGBTQI+-Erwachsene haben im Vergleich zu anderen eine höhere Diabetesrate, daher sind diese Einsparungen lebenswichtig. Außerdem ist es ein Schritt in Richtung Gesundheitsgerechtigkeit, der sicherstellt, dass sich jeder, unabhängig davon, wen er liebt oder wie er sich identifiziert, die Medikamente leisten kann, die er braucht, um gesund zu bleiben.
Die Bemühungen des Präsidenten, die Gesundheitsversorgung der LGBTQI+-Gemeinschaft zu verbessern, gehen über finanzielle Unterstützung hinaus. Jüngste Gesetze und Richtlinien machen deutlich, dass im Bereich der Gesundheitsversorgung niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmale diskriminiert werden sollte. Die Administration for Community Living hat außerdem ältere LGBTQI+- und HIV+-Personen im Rahmen des Older Americans Act als Bevölkerungsgruppe mit dem größten sozialen Bedarf ausgewiesen und sorgt so für gezielte Unterstützung für diejenigen, die sie am dringendsten benötigen.
Da wir den Pride Month feiern, ist es wichtig, die Fortschritte bei der Förderung der Gesundheitsrechte von LGBTQI+ anzuerkennen. Die Initiativen von Präsident Biden erfüllen nicht nur Versprechen, sondern bekräftigen auch das unerschütterliche Engagement der Regierung für Inklusivität und Gleichberechtigung im Gesundheitswesen. Durch kontinuierliches Engagement und die Umsetzung von Richtlinien, die einen fairen Zugang zur Gesundheitsversorgung fördern, ebnen wir den Weg zu einer gesünderen, inklusiveren Gesellschaft, in der alle LGBTQI+-Personen erfolgreich sein können.