Titelverteidiger Italien schied bei der UEFA Euro 2024 auf bescheidene Art und Weise aus, während die Schweiz in beiden Halbzeiten Tore erzielte und mit einem ungefährdeten Sieg in Berlin zum zweiten Mal in ihrer Geschichte das Viertelfinale erreichte.
Acht Minuten vor der Halbzeit brachte Remo Freuler die Nati verdient in Führung, als er in der Mitte des Strafraums einen Pass von Ruben Vargas annahm und den Ball berührte. Der Mittelfeldspieler konnte den Ball aus kurzer Distanz an Gianluigi Donnarumma vorbei ins Tor schießen.
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Noch besser war jedoch Vargas, der 27 Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit einen sehenswerten Treffer erzielte und damit der erste Schweizer Spieler war, der in einem K.o.-Spiel eines großen internationalen Turniers ein Tor erzielte und eine Vorlage lieferte.
Italien – Schweiz: Azzurri im Achtelfinale ausgeschieden
Italien traf nach Vargas‘ Treffer zweimal das Gestänge: Fabian Schar köpfte an die Stange seines eigenen Tores und Gianluca Scamacca setzte einen instinktiven Schuss an den Pfosten.
Zu diesem Zeitpunkt hätte die Schweiz allerdings bereits 3:0 führen können, nachdem Donnarumma einen cleveren Freistoß von Fabian Rieder an den Pfosten abgefälscht hatte.
Ein köstliches Schweizer Tor 👌#BBCEuros #Euro2024 pic.twitter.com/QgvItAshlM
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Im Viertelfinale am 6. Juli (17:00 Uhr MESZ) in Düsseldorf trifft die Schweiz auf England oder die Slowakei, die sich am Sonntag (17:00 Uhr MESZ) treffen.
EM-Viertelfinale: Schweiz wieder dabei
Die Schweiz überraschte Frankreich in dieser Phase der Endrunde 2020 und feierte einen weitaus weniger nervenaufreibenden Triumph gegen einen Gegner, der ihnen kaum etwas entgegenzusetzen hatte.
Nur Elfmeter verhinderten damals den Sieg gegen Spanien und den Einzug ins Halbfinale. Sie sind zuversichtlich, diesmal weiterzukommen, egal gegen wen sie nächsten Samstag antreten.
Nur 27 Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit und die Schweiz verdoppelt ihre Führung 😮#BBCEuros #Euro2024 #SUIITA pic.twitter.com/vh2NIcEPzm
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Sie übten viel Druck aus, spielten Pässe auf engstem Raum und wirkten wie eine so solide Mannschaft wie keine andere, die in Deutschland je aufgetreten ist. Murat Yakin und seine spielstarke Truppe hatten also wenig Grund zur Befürchtung, nachdem Freuler als einer von fünf Schweizern im italienischen Strafraum das erste Tor geschossen hatte.
Italien konnte in der Gruppenphase nicht überzeugen, verlor gegen Spanien und setzte sich dank eines Ausgleichstreffers in der Nachspielzeit gegen Kroatien knapp durch.
Diese Leistung war eine Fortsetzung dieser Form, es fehlte an Geschlossenheit und das erste Turnier, das Luciano Spalletti leitete, endete düster.
Stephan El Shaarawy begann im Angriff, wurde aber in der Pause durch Mattia Zaccagni ersetzt, und die Schweiz sicherte sich innerhalb weniger Sekunden nach seiner Einwechslung einen stilvollen Sieg. Ihr erster Sieg in diesem Spiel seit 1993 gibt ihnen die berechtigte Zuversicht, dass sie zu den Favoriten gehören.