Die Aktien von Moderna (MRNA) stürzten am Mittwoch ab, nachdem das Unternehmen mitteilte, dass sein neu zugelassener RSV-Impfstoff nach 18 Monaten nur zu etwa 50 % wirksam sei – ein blasser Wert im Vergleich zu den Konkurrenten von Pfizer (PFE) und GSK (GSK).
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Das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) verursacht bei den meisten Menschen erkältungsähnliche Symptome. Bei Neugeborenen und älteren Erwachsenen kann es jedoch schwerwiegend oder tödlich sein.
Nach 18 Monaten erwies sich der Impfstoff von Moderna zu 49,9 bis 50,3 Prozent als wirksam gegen mehrere Symptome der Erkrankung der unteren Atemwege.
Zum Vergleich: GSK gab an, dass sein Impfstoff Arexvy nach zwei Jahren zu 78,6 Prozent gegen schwere RSV-Erkrankungen wirksam war. Ähnlich verhält es sich mit Abrysvo von Pfizer, das in der Mitte der zweiten Saison auf dem Markt eine Wirksamkeit von 77,8 Prozent aufwies.
Die Moderna-Aktie stürzte im Mittagshandel an der heutigen Börse um mehr als 6 % auf 129,04 ab. Die Pfizer-Aktie fiel ebenfalls leicht auf 27,85, während die GSK-Aktie um 0,5 % auf 40,49 stieg.
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