Der legendäre ehemalige Trainer von Manchester United, Sir Alex Ferguson, drängt Berichten zufolge stark darauf, dass ein 52-jähriger Freund von ihm diesen Sommer Erik ten Hag als Cheftrainer der Red Devils ersetzt.
Das Neueste vom Trainer von Man Utd
Die Situation um den Trainerposten im Old Trafford ist weiterhin ungewiss. Ten Hag weiß offenbar nicht, ob er in den nächsten Wochen weiterbeschäftigt oder geht. Er steht schon seit einiger Zeit unter Druck, aber Uniteds FA-Cup-Sieg hat es Sir Jim Ratcliffe wohl schwerer gemacht, ihn zu entlassen, da er in seinen beiden Spielzeiten als Trainer jeweils einen Pokal gewonnen hat.
Der englische Trainer Gareth Southgate scheint ein Top-Ziel für INEOS zu sein, doch die Entscheidung, ihn zu verpflichten, könnte auf reichlich Negativität stoßen, nicht zuletzt, weil er nach der 0:1-Heimniederlage seines Teams gegen Island am vergangenen Freitag bei der EM 2024 mit den Three Lions unter Druck steht.
Ratcliffe soll sich auch mit Thomas Tuchel getroffen haben, um die Nachfolge von Ten Hag auf dem heißen Stuhl von Old Trafford anzutreten. Der Deutsche hat sich jedoch inzwischen dagegen entschieden, das Kommando zu übernehmen und sich stattdessen nach seiner Zeit bei Bayern München eine Verschnaufpause zu gönnen.
Die andere derzeit herausragende Option ist wohl Mauricio Pochettino, der Chelsea am Ende der Saison im gegenseitigen Einvernehmen verließ und der als Favorit für eine Rückkehr zu United im Jahr 2022 galt, nachdem Ole Gunnar Solskjaer entlassen wurde.
Sir Alex Ferguson will 52-Jährigen als Trainer
Einem neuen Update von HITC zufolge möchte Ferguson, dass Pochettino der nächste Manager von Manchester United wird und in diesem Sommer Ten Hag ersetzt.
In dem Bericht heißt es, der legendäre Schotte habe „das Ohr von“ Ratcliffe und stehe „Pochettino sehr nahe“. Weiter heißt es, er „dränge weiterhin darauf, dem Argentinier die Chance zu geben, die Leitung zu übernehmen – nachdem er zuvor bei der Bewerbung um den United-Job 2022 gegen Ten Hag den Kürzeren gezogen hatte“.
Wie bei so vielen anderen angeblichen United-Vertretern ist man sich auch bei Pochettino nicht ganz einig, denn er hat nicht mehr ganz den Ruf, den er zu Tottenhams Zeiten hatte, als er die Nordlondoner ins Champions-League-Finale 2019 führte. Seitdem hat der Argentinier bei Paris Saint-Germain und Chelsea nicht gerade brilliert, obwohl er in dieser Zeit viel Geld ausgegeben hat.
Dennoch ist der 52-Jährige gegenüber Southgate die bessere Wahl, wenn man bedenkt, dass er sich auf Vereinsebene weitaus mehr bewährt hat. Vor seinem Wechsel zu den Spurs glänzte er bei Southampton und gewann mit PSG auch einen Ligue-1-Titel.
Die Tatsache, dass Ferguson angeblich Pochettino als erste Wahl für die Nachfolge von Ten Hag vorgeschlagen hat, muss als positiv angesehen werden. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der United-Ikone schon 2013 die Idee gefiel, David Moyes als seinen Nachfolger zu verpflichten. Dieser Wechsel funktionierte allerdings überhaupt nicht.