In dieser Woche wird der tragischen Ereignisse von 1974 feierlich gedacht, einem entscheidenden Moment in der Geschichte Zyperns, der auch ein halbes Jahrhundert später noch nachhallt. Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) hat eine ergreifende Erklärung abgegeben, in der er die anhaltende Notwendigkeit einer fairen, umfassenden und tragfähigen Lösung des Zypern-Problems unterstreicht.
Die Republik Zypern, ein EU-Mitgliedstaat, ist bis heute geteilt – eine Teilung, die tiefgreifende Folgen für die Bevölkerung hat. Der EAD betont, dass diese erzwungene Trennung keine dauerhafte Lösung sein kann und dass die Hoffnung auf ein vereintes Zypern weiterhin besteht.
In der Erklärung wird ein erneuertes und aufrichtiges Engagement aller an den Bemühungen der Vereinten Nationen zur Lösung der Zypernfrage beteiligten Parteien gefordert. Dazu gehören die beiden zypriotischen Gemeinschaften und insbesondere die Türkei. Der EAD betont, dass eine friedliche Lösung auf den einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrates basieren muss, die einen Rahmen für Verhandlungen bieten.
Angesichts der umfassenden geopolitischen Verschiebungen und anhaltenden Krisen betont der EAD, wie wichtig gemeinsame Anstrengungen zur Erzielung einer Lösung sind. Das Ziel besteht nicht nur darin, den Menschen Zyperns zu helfen, sondern auch Stabilität und Sicherheit im östlichen Mittelmeerraum zu gewährleisten.
Die Erklärung erinnert an die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit, dass sich alle Beteiligten konstruktiv am Friedensprozess beteiligen. Während die Welt an die Ereignisse von 1974 erinnert, ist der Ruf nach Einheit und Lösung dringender denn je.
Die Botschaft des EAD ist klar: Es ist zu viel Zeit verloren gegangen, und jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Der Weg zu einem vereinten Zypern erfordert unermüdliches Engagement und Zusammenarbeit, verspricht allen Zyprioten eine bessere Zukunft und trägt zur regionalen Stabilität bei.
source link eu news