Genf, 12. Juli 2024 – Peace for Asia organisierte in Genf eine wichtige Veranstaltung mit dem Titel „Minderheitenrechte in Südasien“, um auf die drängenden Probleme aufmerksam zu machen, mit denen ethnische und sektiererische Gemeinschaften in der Region konfrontiert sind. An der Veranstaltung nahmen prominente Redner teil, darunter Marc Finaud, Francesca Marino, Hau-Yu Tam, Ronan Lee, Paul Deeschemaeker und Michael Lepper, die ihre Ansichten zu Menschenrechtsverletzungen, internationalen Interventionen und der dringenden Notwendigkeit einer Stärkung der Flüchtlingsgesetze teilten.
Die Veranstaltung verdeutlichte die entscheidende Rolle internationaler Institutionen wie der UN und der EU bei der Lösung von Konflikten und der Formulierung humanitärer Maßnahmen zum Schutz verfolgter Minderheiten. Die Redner hoben die Herausforderungen hervor, mit denen Minderheitengemeinschaften konfrontiert sind, denen es an internationaler Interessenvertretung und diasporischer Unterstützung mangelt und die sie anfällig für staatliche Repression und humanitäre Krisen machen.
Francesca Marino hob die Notlage der belutschischen und paschtunischen Gemeinschaften hervor, die ohne internationale Aufmerksamkeit oder nennenswerte humanitäre Hilfe über längere Zeit unter staatlicher Unterdrückung leiden. Hau-Yu Tam berichtete über seine Erfahrungen aus erster Hand als Gemeindeaktivist und Stadtrat im Vereinigten Königreich, in denen er sich mit der Rassenfeindlichkeit und den Asylproblemen befasste, mit denen Migranten konfrontiert sind.
Ronan Lee (Loughborough University) hob den anhaltenden Völkermord an den Rohingya in Myanmar hervor und betonte die Notwendigkeit globaler Aufmerksamkeit und entschlossener Maßnahmen zur Bekämpfung von Vertreibung und Verfolgung. Marc Finaud dachte auf der Grundlage seiner umfangreichen diplomatischen Erfahrung über die Reformen nach, die in der internationalen Flüchtlings- und Migrantenpolitik erforderlich sind, um wirksam auf diese humanitären Krisen zu reagieren.
Die Konferenz diente als wichtige Plattform für politische Entscheidungsträger, Rechtsexperten und Aktivisten, um gemeinsam an konkreten Lösungen im Menschenrechtsdiskurs zu arbeiten. Ziel war es, einen sinnvollen Dialog zu fördern und praktische Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Gemeinschaften in Südasien und darüber hinaus zu fördern.
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