KINGNEWSWIRE – Europa, 3. Juli 2024 – drogenfrei – // In einer Welt, in der der Drogenmissbrauch zunimmt, arbeiten verschiedene internationale Bemühungen aktiv daran, einen drogenfreien Lebensstil zu fördern. Ob es sich um die malerischen Motorradtouren durch Norditalien, die Straßen von Valencia, Spanien, oder die informativen Veranstaltungen in Brüssel, Belgien, und auch in Prag, Tschechien, handelt, diese Bewegungen haben eine gemeinsame Mission: die Öffentlichkeit über die Risiken des Drogenkonsums zu informieren und für evidenzbasierte Präventionsstrategien einzutreten.
Bergamo, Italien: Das 7. jährliche „Say No to Drugs“-Motogiro Nazionale
Im italienischen Bergamo bereiten sich Motorradfans auf die 7. Ausgabe von „Sag Nein zu Drogen“ Motogiro Nazionale vor, eine Veranstaltung, die von Dico No Alla Droga (Sag Nein zu Drogen) Italien organisiert wird. Diese Initiative ist Teil einer Kampagne zur Unterstützung des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch der Vereinten Nationen. Das Thema für 2024 „Beweise: Prävention hat Vorrang“ unterstreicht, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums zu schärfen, wie etwa körperliche und psychische Gesundheitsprobleme, tödliche Überdosierungen und gesellschaftliche Herausforderungen.
Oreste Depaoli, der Geschäftsführer für Italien, betont, wie wichtig es ist, genaue, detaillierte und gut belegte Informationen zu Drogen zu haben. Depaoli zufolge mangelt es den Menschen an Bewusstsein über die Natur und die Wirkung von Drogen. Er weist darauf hin, dass bestimmte gesellschaftliche Kampagnen Drogen als harmlos darstellen, aber mit dem Wissen über ihre Realität können Einzelpersonen fundierte Entscheidungen zu diesem wichtigen Thema treffen und sich für einen drogenfreien Lebensstil entscheiden.
Prag, Tschechische Republik: 20. Jahrestag des drogenfreien tschechischen Radrennens
Im tschechischen Prag feierte die Say No to Drugs – Say Yes to Life Association, eine Tochtergesellschaft der Foundation for a Drug-Free World, kürzlich den Jahrestag ihres Drug-Free Czech Cyclo Run. Diese 12-tägige Veranstaltung, die von Lukáš Bechyně, dem Direktor, und Vlastimil Špalek, dem Gründer von Cyclo Run, organisiert wurde, umfasst landesweite Rad- und Laufaktivitäten, um junge Menschen über die mit Drogenkonsum verbundenen Risiken aufzuklären.
Bechyně betont, dass Drogenproduzenten, -händler und -verkäufer immer raffinierter werden. Er stellt fest: „Der Markt ist mit einer zunehmenden Vielfalt an Drogen überschwemmt, die jetzt sogar für jüngere Menschen leicht zugänglich sind. Früher richteten sich unsere Aufklärungsgespräche an Siebtklässler; jetzt beginnen wir jedoch zwei Jahre früher, da manche Kinder bereits im Alter von zehn Jahren anfangen, mit Drogen zu experimentieren.“
Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) unterstützt diese Initiativen und betont, dass Präventionsstrategien, die auf Forschung und Zusammenarbeit mit Familien, Schulen und Gemeinden basieren, das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen – insbesondere von Randgruppen oder aus armen Verhältnissen – sicherstellen und ihnen helfen können, ein gesundes Leben als Erwachsene zu führen. Laut Berichten des UNODC können Investitionen in Präventionsmaßnahmen zu Kosteneinsparungen bei zukünftigen Gesundheitsausgaben und Sozialleistungen führen.
Bekämpfung des Drogenmissbrauchs im wichtigen Hafen von Valencia
Im spanischen Valencia gehen Freiwillige der Scientology-Kirchenmission von Valencia aktiv das dringende Problem des Drogenmissbrauchs in ihrer Gemeinde an. Valencia dient als Drehscheibe für den Zustrom von Betäubungsmitteln nach Europa, insbesondere aus Lateinamerika und Nordafrika. Bei einer großen Drogenbeschlagnahmung im Jahr 2022 wurden 5,5 Tonnen Kokain konfisziert, was die Rolle der Stadt in globalen Drogenhandelsnetzwerken unterstreicht.
Freiwillige haben eine Kampagne zum Thema Drogen ins Leben gerufen und Informationsbroschüren mit klaren Fakten über häufig missbrauchte Substanzen verteilt. Außerdem werden in der gesamten Region in Schulen Vorträge gehalten. Ghada Waly, die Exekutivdirektorin des UNODC, betont, wie wichtig es sei, in Präventionsbemühungen zu investieren, denn, wie sie sagt, „die Produktion, der Vertrieb und der Konsum von Drogen schüren weiterhin Instabilität und Ungleichheit und schaden der Gesundheit, Sicherheit und dem allgemeinen Wohlbefinden des Einzelnen“.
Brüssel ist Gastgeber einer Marathonveranstaltung zur Drogenprävention
In Brüssel, Belgien, beging das Scientology Netzwerk den Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel der UNO mit einer Reihe von Dokumentarfilmen. Bei der Veranstaltung wurde ein Dokumentarfilm über die Arbeit der Drogenpräventionsexpertin Julie Delvaux gezeigt. Die Premiere fand am Boulevard de Waterloo statt und umfasste Diskussionen und Zeugenaussagen von Personen, die von Drogenmissbrauch betroffen sind.
Delvaux fördert aktiv das Bewusstsein für die Fakten über Drogen in ganz Belgien. Sie ist in der Originalserie „Voices for Humanity“ des Scientology Network zu sehen. Delvaux erwähnte, dass heutzutage viele Fehlinformationen über Drogen im Umlauf seien.
Sie betonte, wie wichtig es sei, junge Menschen im Rahmen der „Fakten über Drogen“-Kampagne zu informieren, um sie aufzuklären, bevor sie von Drogenhändlern beeinflusst werden. Delvaux ist davon überzeugt, dass diese Initiative von entscheidender Bedeutung ist, um den Weg für eine Gesellschaft ohne Drogenmissbrauch zu ebnen.
Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) hat kürzlich ihren Bericht zur Drogensituation in Europa bis Ende 2022 veröffentlicht. Der Bericht, der Daten aus EU-Mitgliedstaaten, der Türkei und Norwegen heranzieht, hebt die Herausforderungen bei der Überwachung des Drogenkonsums aufgrund von Stigmatisierung und verstecktem Verhalten hervor. Er betont die Notwendigkeit, mehrere Datenquellen für die Trendanalyse zu verwenden, und liefert in seinem Online-Statistikbulletin detaillierte methodische Informationen und Einschränkungen.
Individuell und gemeinsam den Weg für ein drogenfreies Europa ebnen
Ob es sich um die Organisation von Motorradtouren in Italien oder die Ausrichtung von Veranstaltungen in Belgien handelt, diese globalen Programme unterstreichen die Bedeutung von Investitionen in Aufklärung und Prävention zur Bekämpfung des Drogenmissbrauchs. Mit der Unterstützung von Organisationen wie der Foundation for a Drug-Free World und dem Engagement von Freiwilligen wie Oreste Depaoli, Lukáš Bechyně, Vlastimil Špalek und Julie Delvaux gewinnt der Kampf gegen den Drogenmissbrauch an Dynamik. Mit Blick auf die Zukunft ist es offensichtlich, dass wir durch die Priorisierung von Präventionsbemühungen den Weg in eine sicherere Welt ohne Drogen ebnen können.
Die 2006 gegründete Foundation for a Drug-Free World hat sich zu einem wichtigen Akteur im Kampf gegen Drogenmissbrauch entwickelt. Als führendes nichtstaatliches Aufklärungsprogramm zum Thema Drogen ist sie in 196 Ländern aktiv und bietet seit mehr als 25 Jahren evidenzbasierte Informationen. Das Hauptprojekt der Stiftung, „Fakten über Drogen“, ist eine Säule der breiteren „Sag Nein zu Drogen“-Bewegung.
Der Kern ihrer Mission besteht in der Erstellung und Verbreitung von Lehrmaterialien, die sich mit veränderten Drogenmustern befassen. DFW stellt diese Ressourcen Einrichtungen wie Schulen, Gemeindegruppen, Behörden, Strafverfolgungsbehörden und auch privaten Unternehmen völlig kostenlos zur Verfügung.
Ihr Netzwerk umfasst weltweit etwa 200 Niederlassungen, die Wirkung der Stiftung ist wirklich bemerkenswert. Ihre Initiative „Fakten über Drogen“ hat über eine Milliarde Menschen erreicht und sorgt für Optimismus in einer Welt, die mit den Auswirkungen des Drogenmissbrauchs zu kämpfen hat. Diese weitreichende Reichweite wird durch Freiwillige und zahlreiche internationale Partnerschaften erreicht.
Die Bemühungen der Stiftung verdeutlichen die Bedeutung von Aufklärung und Prävention bei der Gestaltung einer drogenfreien Zukunft, wie sie vom Scientology-Gründer L. Ron Hubbard inspiriert wurde.
Durch die Bereitstellung aktueller Informationen schärfen sie nicht nur das Bewusstsein – sie befähigen Gemeinschaften und Nationen, fundierte Entscheidungen zu treffen und positive Veränderungen zu fördern.
Auf diese Weise geben sie einen Hoffnungsschimmer und zeigen, dass eine Welt ohne Drogensucht möglich ist.
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