Bristol Myers Squibb (NYSE: BMY) Die Aktionäre beenden die Handelswoche sicherlich mit einem guten Gefühl. Die Aktie des Pharmaunternehmens ist laut Daten von S&P Global Market Intelligence um 13:14 Uhr ET um 9,6 % gestiegen, als Reaktion auf einen überraschend starken Bericht zum zweiten Quartal und die anschließend angehobene Prognose für das Gesamtjahr.
Bristol Myers Squibb läuft auf Hochtouren
Dafür sprechen vor allem die neueren Medikamente von Bristol Myers Squibb wie Opdivo, Yervoy und Opdualag. Diese Krebsbehandlungen führten dazu, dass das sogenannte Wachstumsportfolio des Unternehmens einen Gesamtumsatz von 5,6 Milliarden Dollar erzielte, was einem Anstieg von 18 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Unterdessen konnte das bestehende Portfolio – das größtenteils aus dem Blutverdünner Eliquis und dem Krebsmedikament Revlimid besteht – immer noch ein bescheidenes Wachstum erzielen. Insgesamt stieg der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 9 % auf 12,2 Milliarden Dollar und übertraf damit die Schätzungen von nur 11,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie von 2,07 Dollar lag über dem Vorjahresvergleichswert von 1,75 Dollar und übertraf auch die Schätzungen von 1,63 Dollar pro Aktie.
Dieses Tempo des Fortschritts dürfte sich in absehbarer Zukunft auch nicht verlangsamen. Bristol Myers Squibb hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht angehoben und außerdem seine Gewinnprognose für 2024 von nur 0,40 bis 0,70 US-Dollar pro Aktie auf eine neue Prognose von 0,60 bis 0,90 US-Dollar pro Aktie angehoben.
Der Gewinn des Pharmagiganten dürfte durch die Markteinführung des Medikaments KarXT zur Behandlung von Schizophrenie und neurodegenerativen Erkrankungen in den USA im Laufe dieses Jahres steigen.
Lassen Sie sich nicht einschüchtern – sehen Sie das Gesamtbild
Es ist schwer, an einen so großen Sprung anzuknüpfen, weshalb viele Leute nach solchen Kursbewegungen einfach keine Aktien mehr kaufen.
Bristol Myers Squibb könnte jedoch eine würdige Ausnahme von dieser Denkweise sein. Trotz der deutlichen Rallye vom Freitag liegen die Aktien immer noch 40 % unter ihrem Höchststand vom November 2022 und näher am Mehrjahrestief, das Anfang dieses Monats erreicht wurde.
Was ist los? Die Anleger befürchteten das Schlimmste für Eliquis und Revlimid, bevor die Verkäufe der neueren Medikamente des Unternehmens ihren vollen Höhepunkt erreichten. Jetzt können wir sehen, dass diese Sorgen möglicherweise übertrieben waren. Die Aktie ist im Vergleich zum Potenzial des Unternehmens jedoch immer noch unterbewertet. Es ist auch eine attraktive Dividendenaussicht, da die jüngste Schwäche die erwartete Dividendenrendite auf 5,3 % steigen lässt.
Grundlage hierfür ist übrigens eine Dividende, die in den vergangenen 15 Jahren jedes Jahr erhöht wurde.
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James Brumley besitzt keine der genannten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bristol Myers Squibb. The Motley Fool hat eine Offenlegungsrichtlinie.
Warum Bristol Myers Squibb am Freitag um fast 10 % stieg, wurde ursprünglich von The Motley Fool veröffentlicht