Vom 26. bis 29. Juli fand die erste Konferenz des Transcendence International Interreligious Forum (FIIT) auf dem PHI-Campus in Acebo, Cáceres, statt. Unter dem Motto „Rückzug, Reflexion und Spiritualität“ brachte diese Veranstaltung Führer und Vertreter verschiedener religiöser Traditionen zusammen mit dem Ziel, einen konstruktiven Dialog in der heutigen Gesellschaft zu fördern.
Der Einberufer und Organisator dieser Konferenz war SE Pujya Swami Rameshwarananda Giri Maharaj, Präsident der FIIT und der PHI Foundation. Seine Rolle spielte eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung der Beteiligung der verschiedenen in Spanien vertretenen Religionsgemeinschaften. Zu den prominenten Teilnehmern gehörten Persönlichkeiten des katholischen Christentums wie die Karmelitinnen der Barmherzigen Schwestern von Vedruna, vertreten durch Gracia Gil und Rosa Orti, sowie Amparo Navarro vom Jesuiten-Migrantendienst. Was das Judentum betrifft, war Isaac Sananès von der jüdischen Gemeinde Valencia anwesend; während der Hinduismus durch Pandit Krishna Kripa Dasa (der sein Buch „Lektionen des ewigen Pfades: Der Santana Dharma zwischen Materie und Geist“ vorstellte) und Swamini Dayananda Giri vertreten wurde. Elisabeth Gayan von Brahma Kumaris nahm ebenfalls teil, und Scheich Mansour Mota nahm im Namen des Islam teil und nahm virtuell an dem Treffen teil.
Darüber hinaus nahmen Führungskräfte aus anderen Traditionen, die kürzlich dem FIIT beigetreten waren, an der Veranstaltung teil. Francisco Javier Piquer vertrat den Protestantismus und die Bahá’í-Religion war durch Clarisa Nieva und José Toribio anwesend, während Armando Lozano die Vereinigungskirche vertrat und Ivan Arjona-Pelado im Namen der von L. Ron Hubbardet gegründeten Scientology-Religion anwesend war die Arjona auf europäischer und UN-Ebene vertritt.
Diese Treffen konzentrierten sich nicht nur auf die FIIT-Jahreshauptversammlung, sondern boten auch die Möglichkeit, innovative Vorschläge zur Förderung des interreligiösen Dialogs vorzustellen. Während der Tage genossen die Teilnehmer Aktivitäten wie Lesungen heiliger Texte, Vorträge und Zeremonien, die für jede Tradition spezifisch waren. Eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Das Konzept der Freiheit“ untersuchte verschiedene religiöse Perspektiven und wurde online gestreamt, um ihre Reichweite zu vergrößern.
Um den unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen der Teilnehmer Rechnung zu tragen, bot das PHI Campus Restaurant vegetarische Menüs an, die an die jeweilige Glaubensrichtung angepasst waren. Jeder Tag begann und endete mit Gebeten, die verschiedene Traditionen repräsentierten und so eine integrative und respektvolle Atmosphäre schufen.
Auf dem Programm standen auch Erlebnisse im Kontakt mit der Natur. Die Teilnehmer genossen ein „Waldbad“ im Stausee Prado de las Monjas sowie eine Führung durch die Campus-Einrichtungen, wo Wasseraufbereitungssysteme, erneuerbare Energien und ein Bio-Garten vorgeführt wurden. Der Tag beinhaltete ein spirituelles Erlebnis im Vedantic Center, wo die Klostergemeinschaft Momente der Ruhe und Besinnung teilte.
Das Treffen endete mit einem Besuch im Franziskanerkloster El Palancar in Pedroso de AcimCáceres, wo die Mönche einen herzlichen Empfang bereiteten und ein gemeinsames interreligiöses Gebet leiteten, das die Mission des Transzendenzforums symbolisierte, verschiedene Glaubensrichtungen in der Suche nach Frieden und gegenseitigem Verständnis zu vereinen.
Der erste FIIT-Kongress diente nicht nur als Ort der Geselligkeit und Reflexion, sondern zeigte auch das Engagement verschiedener religiöser Traditionen, alter und neuer, großer und kleiner, für den Aufbau einer Zukunft auf der Grundlage von Dialog und Spiritualität.
Ursprünglich veröffentlicht in The European Times.
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