Einem Bericht zufolge hat Matthijs de Ligt sowohl das Interesse von Barcelona als auch von Paris Saint-Germain an seinem Transfer zu Manchester United zurückgewiesen.
Der niederländische Verteidiger stand Anfang des Sommers zum Transfer zur Verfügung und war Gegenstand langwieriger Verhandlungen zwischen United und Bayern, die zeitweise nicht zu einer positiven Lösung zu führen schienen.
Schließlich wurde ein 45-Millionen-Euro-Deal (38,2 Millionen Pfund) ausgehandelt, um De Ligt zu United zu holen, doch laut The Athletic wurde der Innenverteidiger sowohl von Barcelona als auch von PSG kontaktiert, bevor es zu einer Einigung kam.
Die beiden Vereine nahmen Kontakt zu de Ligts Vertretern auf, um ihr Interesse zu bekunden, ihnen wurde jedoch unmissverständlich mitgeteilt, dass United das Rennen anführe und dass der Wunsch des 25-Jährigen, wieder mit dem ehemaligen Ajax-Cheftrainer Erik ten Hag zusammenzuarbeiten, den Red Devils zugute käme.
De Ligt soll außerdem den starken Wunsch gehabt haben, für United zu spielen, und nicht für einen anderen Verein. Tatsächlich ist Real Madrid die einzige Mannschaft, die dem Verteidiger eine schwierige Entscheidung hätte stellen können.
Barcelona wird schon seit seiner Zeit bei Ajax mit einem Transfer von de Ligt in Verbindung gebracht, konnte sich den Innenverteidiger jedoch erneut nicht sichern.
PSG verstärkte unterdessen seine Abwehr mit dem 22-jährigen Willian Pacho von Eintracht Frankfurt.
Die Wege von United und Barcelona könnten sich noch kreuzen, bevor das Sommer-Transferfenster schließt. Berichten zufolge erwägt der La Liga-Verein, noch in diesem Monat ein Ausleihangebot für Flügelspieler Jadon Sancho abzugeben.
Sancho kann den Verein für eine Ablösesumme von 40 Millionen Pfund verlassen und United würde einen dauerhaften Verkauf stark bevorzugen. Da jedoch etwas mehr als eine Woche der Transferperiode verbleibt, gibt es Hinweise darauf, dass ein Leihgeschäft abgeschlossen werden könnte.