Berichten zufolge hat BMW über 100.000 Fahrzeuge zurückgerufen.
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Weitere Einzelheiten zum BMW-Rückruf
Laut USA Today hat die National Highway Traffic Safety Administration den Rückruf am 1. August herausgegeben. Das Unternehmen ruft Berichten zufolge „rund 105.588“ Fahrzeugmodelle aufgrund eines defekten Anlassers zurück.
„Ein überhitzter Anlasser kann in der Nähe befindliches brennbares Material im Motorraum entzünden und so die Brandgefahr erhöhen“, heißt es in der Mitteilung der NHTSA.
Delaware Online berichtet, dass wiederholte Startversuche des Motors zu einer elektrischen Überlastung führen können, die wiederum zur Überhitzung des Motors führen kann.
Laut USA Today sind die betroffenen Modelle „bestimmte Fahrzeuge der Baujahre 2019–2020: X5 und X7, 2020: 3er-Limousine, X6, 2020–2021: 7er-Limousine, 2020: 8er-Cabrio, 2020: Coupé und 2020: 8er-Gran-Coupé“.
Das sollten Kunden tun
Laut der Quelle werden BMW-Besitzer, die von der Rückrufaktion betroffen sind, per Post benachrichtigt. Autofahrer, die wissen möchten, ob ihr Fahrzeug betroffen ist, können dies auf der Website der NHTSA tun.
Delaware Online fügt hinzu, dass BMW-Händler die Software der betroffenen Fahrzeuge „kostenlos“ aktualisieren werden. Darüber hinaus weist das Portal darauf hin, dass BMW-Fahrer den Kundendienst unter 1-800-525-7417 anrufen können.
🚗 #BMW ruft wegen Brandgefahr über 100.000 Fahrzeuge in den USA zurück 🚗
BMW ruft in den USA mehr als 100.000 Fahrzeuge zurück, um ein potenzielles Problem mit überhitzten Anlassern zu beheben. Der Rückruf umfasst 14 Modelle, darunter den BMW X5, X7, 3er und 7er der Baujahre 2019 und 2020. … pic.twitter.com/jFXM9a79dK
— DriveGreenLiveGreen (@DriveGreen80167) 12. August 2024
Tesla hat kürzlich über eine Million Autos zurückgerufen
BMW ist nicht der einzige Autohersteller, der in den letzten Monaten eine Rückrufaktion durchgeführt hat. Wie The Shade Room bereits berichtete, rief Tesla über 1,8 Millionen Fahrzeuge zurück, nachdem ein „Softwarefehler“ dazu führte, dass die Autos „eine offene Motorhaube nicht erkennen konnten“.
Damals berichtete die Daily Mail, dass der Fehler dazu geführt haben könnte, dass sich während der Fahrt unverriegelte Motorhauben öffneten. Darüber hinaus hätte der Defekt die Sicht des Fahrers behindern und so einen Unfall verursachen können.
Damals hieß es, Tesla habe das Problem durch die Versendung eines „Over-the-Air-Softwareupdates“ behoben. Zuvor hatte Tesla im Dezember 2023 zudem einen Rückruf für über zwei Millionen Fahrzeuge herausgegeben.
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