Die Warschauer Konferenz zur menschlichen Dimension, die vom 30. September bis 11. Oktober 2024 im Sofitel Victoria in der Krakowska-Straße in Warschau stattfinden soll, ist ein bedeutendes Ereignis im Bereich der internationalen Menschenrechte und Sicherheit. Die Konferenz wird vom OSZE-Vorsitz Maltas im Jahr 2024 in Zusammenarbeit mit dem OSZE-Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) organisiert und konzentriert sich auf die Bewertung der Auswirkungen aktueller globaler Ereignisse auf regionale Rechte und Politiken.
Diese zehntägige Konferenz bietet eine wichtige Plattform zur Beurteilung der Fortschritte bei den Verpflichtungen der OSZE in der menschlichen Dimension. Mit einer umfassenden Tagesordnung ermöglicht die Veranstaltung einen intensiven Austausch zwischen den Teilnehmern über Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, Nichtdiskriminierung, Grundfreiheiten und humanitäre Fragen.
An der Konferenz werden Vertreter der OSZE-Teilnehmerstaaten, Kooperationspartner, OSZE-Institutionen und angeschlossenen Organisationen aus den 57 teilnehmenden Ländern teilnehmen. Die Teilnehmer kommen von zwischenstaatlichen Gremien bis hin zu Aktivisten der Zivilgesellschaft – alle sind dazu eingeladen, Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, die Teilnehmer müssen jedoch für ihre Reise- und Unterkunftskosten selbst aufkommen. Insbesondere beschleunigen polnische Konsulate die Visaverfahren für Teilnehmer und unterstreichen damit Polens Engagement für den Menschenrechtsdiskurs.
Die Online-Registrierung läuft bis zum 6. September 2024. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sollten potenzielle Teilnehmer sicherstellen, dass ihre Angaben auf der ODIHR-Plattform aktuell sind. Hilfestellung erhalten Sie über Benutzerhandbücher in Englisch und Russisch.
Nebenveranstaltungen ergänzen die Plenarsitzungen und ermöglichen gezielte Diskussionen zu relevanten Themen. Die Sprachbarriere wird durch Simultanübersetzung ins Englische und Russische minimiert, was eine breitere Beteiligung und Diskussion fördert.
Diese jährliche Versammlung stärkt nicht nur die regionale Zusammenarbeit, sondern dient auch als Leuchtturm für den internationalen Dialog über Menschenrechte und wirft ein Schlaglicht auf die anhaltende Bedeutung derartiger Verpflichtungen in der heutigen Welt.
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