Griechenland begeht einen besonderen Anlass: Es jährt sich zum 75. Mal, dass es am 9. August 1949 Mitglied des Europarats wurde. Der Rat wurde am 5. Mai 1949 in London von zehn Gründungsländern mit dem Ziel ins Leben gerufen, Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in Europa voranzubringen.
Zu Ehren dieses Meilensteins fanden am Wochenende in Straßburg verschiedene Veranstaltungen statt, um die Partnerschaft Griechenlands mit dem Europarat zu feiern. Diplomaten, Historiker und Wissenschaftler kamen zusammen, um die Beiträge Griechenlands und sein Engagement zur Wahrung der Werte des Europarats im Laufe der Jahre zu diskutieren. Ein stolzer Moment für Griechenland war, als es im Mai 2020 den Vorsitz des Ministerkomitees des Europarats von Georgien übernahm. Während dieser Zeit konzentrierte sich Griechenland auf die Förderung von Rechten, demokratischer Regierungsführung und rechtlicher Zusammenarbeit, bevor es im November desselben Jahres die Verantwortung an Deutschland übergab.
Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, über Griechenlands Beitrag zur Erfüllung der Ziele des Rates in Schlüsselbereichen wie kulturelles Erbe, Migration und soziale Einheit nachzudenken. Als Mitglied des Rates hat Griechenland eine wichtige Rolle bei der Förderung gemeinsamer Initiativen gespielt, die auf den Schutz der Freiheiten und demokratischen Ideale abzielen, die die Grundlage der europäischen Solidarität bilden.
Griechenland feiert sein 75-jähriges Bestehen als Mitglied des Europarates und unterstreicht damit das Bekenntnis des Landes zu diesen Grundsätzen und seine Entschlossenheit, weiterhin für gemeinsamen Frieden und Wohlstand in ganz Europa zu arbeiten. Die Jubiläumsfeierlichkeiten würdigen nicht nur eine gemeinsame Geschichte, sondern bekräftigen auch Griechenlands unerschütterliches Versprechen, eine Zukunft anzustreben, in der Menschenrechte und demokratische Prinzipien den europäischen Fortschritt vorantreiben.
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