Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un Berichten zufolge 24 reinrassige Orlow-Traber geschenkt, um die sich vertiefende Allianz zwischen Moskau und Pjöngjang zu demonstrieren. Der Tausch ist Quellen zufolge mehr als eine einfache Geste des guten Willens; er signalisiert eine geschäftliche Beziehung, die direkt mit Russlands laufender Militärkampagne in der Ukraine verbunden ist. Die Pferde sind nicht nur ein Zeichen der Zuneigung. Berichten südkoreanischer Medien zufolge sind die 24 Pferde Teil einer Zahlung im Austausch für Artilleriegeschosse, die Nordkorea zur Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg liefert. Die Orlow-Traber, eine Rasse, die für ihre Schnelligkeit und Ausdauer bekannt ist, sollen Kim Jong-uns Lieblinge sein. Diese jüngste Lieferung, die am Sonntag über die schmale Landgrenze zwischen Russland und Nordkorea geliefert wurde, wurde laut The Times von den Veterinärbehörden in der Region Primorje bestätigt. Die wachsende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Im Juni formalisierten Putin und Kim diese Beziehung mit einem Militärkooperationspakt und festigten so ihre Allianz. Im Rahmen dieser aufkeimenden Partnerschaft schenkte Kim Putin zwei Pungsan-Hunde, eine in Nordkorea heimische Hunderasse, woraufhin Putin im Gegenzug 447 Ziegen schenkte. Dieser jüngste Tausch von Pferden gegen Artilleriegeschosse markiert eine erhebliche Eskalation der Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea, die von den Vereinigten Staaten und ihren asiatischen Verbündeten aufmerksam beobachtet werden. Der Anfang des Jahres zwischen Putin und Kim unterzeichnete gegenseitige Verteidigungspakt markiert eine dramatische Wende in Russlands postsowjetischer Politik gegenüber Nordkorea. Kim begrüßte das Abkommen als „Bündnis“, das die geopolitischen Interessen in Asien weiter verschärft. Obwohl Nordkorea seit langem einen Verteidigungspakt mit China unterhält, stellt seine militärische Zusammenarbeit mit Russland im vergangenen Jahr einen neuen und potenziell destabilisierenden Faktor für die regionale Sicherheit dar. Der Austausch luxuriöser Geschenke zwischen Putin und Kim, darunter Limousinen und eine Führung durch Russlands hochmodernes Weltraumstartzentrum, verstärkt nur die Bedenken über das Ausmaß ihrer Zusammenarbeit.
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