London, Großbritannien, 8. Oktober 2024: Die in Großbritannien ansässige gemeinnützige Organisation The Chancery Lane Project (TCLP) hat sechs neue Klimaklauseln in Fremdsprachen eingeführt – drei auf Deutsch und drei auf Japanisch. Diese Klauseln helfen Organisationen dabei, Netto-Null-Emissionsverpflichtungen in ihre Verträge zu integrieren, wodurch es einfacher wird, Klimaziele verantwortungsvoll und wirkungsvoll zu erreichen.
Das Chancery Lane Project (TCLP) ist eine bahnbrechende gemeinnützige Organisation, die Organisationen kostenlose, hochmoderne Rechtsinstrumente (Leitfäden, Klauseln und Glossarbegriffe) zur Verfügung stellt, die darauf ausgelegt sind, Emissionen zu reduzieren und echte Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben. Große Unternehmen wie Telstra, Salesforce, Vodafone, NatWest und Cambridge University Press nutzen die Klimaklauseln von TCLP, um Nachhaltigkeit in ihre Abläufe zu integrieren.
Die Veröffentlichung dieser sechs nationalen Klauseln ist das erste Mal, dass die Organisation Klimaklauseln in einer Fremdsprache veröffentlicht. Die japanischen Klauseln stellen die ersten Non-Profit-Klauseln dar, die speziell für eine asiatische Gerichtsbarkeit veröffentlicht wurden.
Diese japanischen und deutschen Klauseln lösen unterschiedliche Klimaprobleme für Organisationen:
Die Riku-Klausel bietet Vertragsmachern Klimaschutzklauseln und macht das Klima zu einem zentralen Aspekt für jedes Deal-Team. Der DDQ von Sakura und Sora ist ein Due-Diligence-Fragebogen für Unternehmensfusionen und -übernahmen. Die Sumire-Klausel (übersetzt aus der Agatha-Klausel) gibt Kunden das Recht, den Lieferanten zu wechseln, wenn ihr bestehender Lieferant nicht mit einem „umweltfreundlicheren“ Angebot eines anderen Lieferanten konkurrieren kann. Die Fenjas-Klausel ist eine ESG-orientierte Vergütungs- und Vergütungsklausel für Führungskräfte. Pauls Policy führt Unternehmen zu mehr sozialer Verantwortung durch eine an ESG-Kriterien ausgerichtete Unternehmensführung. Uwes-Klausel ist eine arbeitsvertragliche Klausel mit Bezug zu ESG.
Natasha Morgan, Head of Legal Content beim Chancery Lane Project, kommentierte:
„Mit der Zunahme von Klimavorschriften auf der ganzen Welt, wie der CSDDD und dem deutschen Sorgfaltspflicht-Lieferkettengesetz, werden rechtliche Rahmenbedingungen zu wesentlichen Instrumenten für echten Klimaschutz. Unsere neuen japanischen und deutschen Klimaklauseln ermöglichen es Unternehmen, sinnvolle Schritte in Richtung Netto-Null zu unternehmen, indem sie Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Verträge verankern. Es geht nicht nur um die Einhaltung von Gesetzen, sondern auch darum, den Wandel von innen heraus voranzutreiben.
Das Chancery Lane Project setzt sich dafür ein, Unternehmen auf der ganzen Welt bei der Dekarbonisierung ihrer Verträge zu unterstützen. Die heutige Ankündigung folgt auf die kürzliche Veröffentlichung neuer internationaler Klauseln in englischer Sprache in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Australien und Italien.
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