Inmitten der zunehmenden Spannungen im Zusammenhang mit den Streitigkeiten im Südchinesischen Meer ist die öffentliche Diplomatie gefragt ist schon lange in Betracht gezogen worden als wirksames Instrument zur Wahrung der nationalen Souveränität, insbesondere um internationale Aufmerksamkeit zu erregen, Druck auf wichtige Interessengruppen auszuüben und friedliche Konfliktlösungen zu fördern.
Die Philippinen waren Vorreiter bei der Nutzung öffentlicher Diplomatie, um Chinas aggressives Vorgehen im Südchinesischen Meer bekannt zu machen, insbesondere durch die Philippinen „durchsetzungsfähige Transparenz“ Kampagne, die nach und nach professioneller aufbereitet wird. Dabei die Philippinen Ziele Zu enthüllen Chinas „Grauzonen“-Aktivitäten schärfen das öffentliche Bewusstsein für Probleme im Südchinesischen Meer, gewinnen internationale und inländische öffentliche Unterstützung und üben diplomatischen Druck und Rufdruck auf China aus. Die Philippinen glaubt Diese Kampagne hat erheblichen Druck auf China ausgeübt.
Doch die Philippinen sind nicht das einzige Land, das im Südchinesischen Meer der Aggression Chinas ausgesetzt ist.
In einer jüngsten Entwicklung sind chinesische maritime Sicherheitskräfte brutal angegriffen Vietnamesische Fischer auf den Paracel-Inseln (auf Vietnamesisch Hoàng Sa genannt) in schwerer Situation Verletzung des Völkerrechts. Diese von der chinesischen Sansha Comprehensive Law Enforcement durchgeführte Operation gilt als a neue Grauzonentaktik.
Der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Pham Thu Hang, schnell ausgedrückt Sie waren besorgt und lehnten die Gewalt gegen vietnamesische Fischer und Schiffe entschieden ab. Im Vergleich zu der Fall vom August 2023 Als Reaktion auf den Einsatz von Wasserwerfern durch China gegen vietnamesische Fischereifahrzeuge auf den Paracel-Inseln äußerte sich Vietnam schärfer und nannte China namentlich. Diese erhöhte Rhetorik erhalten große Aufmerksamkeit aus dem Ausland, mit dem Ausdruck tiefer Besorgnis und der Verurteilung der gefährlichen Aktionen Chinas.
Angesichts des zunehmend kriegerischen Verhaltens Chinas auf See stellt sich die Frage: Sollte Vietnam eine Strategie der öffentlichen Diplomatie verfolgen, um sämtliche Einzelheiten künftiger Vorfälle im Südchinesischen Meer offenzulegen?
Das ist eine komplexe Frage. Erstens muss Vietnam die Vor- und Nachteile einer solchen Strategie abwägen. Es ist unbestreitbar, dass Transparenz in Fragen und Informationen im Zusammenhang mit dem Südchinesischen Meer Vietnam bestimmte Vorteile bringen würde. Es trägt dazu bei, das Verständnis für die souveräne Haltung Vietnams zu verbessern und stellt das Land als verantwortungsbewussten Staat dar, der die Bestimmungen des Völkerrechts einhält. Durch die Bereitstellung klarer und zeitnaher Informationen kann Vietnam Aufschluss über einseitige Maßnahmen geben, die die regelbasierte Seeordnung untergraben. Dies trägt dazu bei, das Bewusstsein zu schärfen und Unterstützung aus der internationalen Gemeinschaft zu mobilisieren.
Darüber hinaus kann es diplomatischen Druck erzeugen, der Chinas sorgfältig gepflegtes internationales Image schwächt. Die Strategie könnte auch ermutigen ASEAN-Solidarität und gemeinsames Handeln bei der Bewältigung der Herausforderungen im Südchinesischen Meer. Diese helfen Vietnam, sein internationales Ansehen zu verbessern und Unterstützung für seine Souveränitätsansprüche zu gewinnen.
Der Transparenzansatz ist in Vietnam nicht neu. Eine ähnliche Strategie zeigte sich in der Reaktion Vietnams auf den Terroranschlag von 2014 Zwischenfall auf einer Bohrinselals Vietnam proaktiv Informationen austauschte und begleitet internationale Reporter vor Ort, um objektiv über die Ereignisse zu berichten.
Allerdings sind auch Nachteile zu berücksichtigen. Der Ansatz Vietnams müsste sich von dem der Philippinen unterscheiden. Laut der Aktuelle Umfrageergebnisse von Pulse Asianeigen die meisten Filipinos dazu, die Marcos-Regierung bei der Durchsetzung der Rechte des Landes in seiner ausschließlichen Wirtschaftszone zu unterstützen. Umgekehrt sind in Vietnam feindliche Kräfte anfällig ausbeuten Streitigkeiten auf See führen zu politischer Instabilität im Land. Ohne die Unterstützung, Einigkeit und den Konsens seiner Bürger könnte es für Vietnam schwierig sein, eine solche Strategie effektiv umzusetzen.
Darüber hinaus argumentieren einige, dass die Transparenzpolitik der Philippinen war nicht so erfolgreich wie bisher erwartet. Darüber hinaus erfordern geografische und wirtschaftliche Zwänge, dass Vietnam eine starke Transparenzstrategie sorgfältig mit der Aufrechterhaltung stabiler bilateraler Beziehungen zu China in Einklang bringen muss.
Die öffentliche diplomatische Strategie Vietnams erfordert bedeutende Innovationen, die über traditionelle Ansätze hinausgehen. Seine Bemühungen sollten sich darauf konzentrieren, das langfristige Ziel der internationalen Anerkennung der Souveränität Vietnams im Südchinesischen Meer zu erreichen – ein relativ entscheidender Faktor bei der Lösung von Souveränitätsstreitigkeiten.
Vietnams öffentliche Diplomatiekampagnen müssen sicherstellen, dass die Öffentlichkeit zwei Elemente wahrnimmt. Erstens verfügt Vietnam über eine maritime Kultur und zahlreiche historische Beweise, die seine Souveränitätsansprüche im Südchinesischen Meer stützen. Zweitens unterliegen Vietnams Souveränität und maritime Ansprüche internationalen Gesetzen.
Vietnam kann Kulturdiplomatie und kulturelle Produkte nutzen, um seine maritime Kultur zu vermitteln und so internationale Aufmerksamkeit zu erregen. Gleichzeitig müssen sich Vietnams Behörden, die Public Diplomacy umsetzen, auf Inhalt und Form konzentrieren und dabei Kreativität und soziale Medien nutzen, um die Öffentlichkeit im In- und Ausland zu erreichen.
Vietnam sollte außerdem offen und proaktiv bei der Förderung der Forschungszusammenarbeit zum Völkerrecht im Zusammenhang mit Souveränitätsstreitigkeiten mit in- und ausländischen Wissenschaftlern sein. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der Politik und der Förderung der internationalen Anerkennung.
Regierungen sollten sich nicht zu stark auf die öffentliche Diplomatie verlassen, sondern sie stattdessen als ergänzendes Instrument betrachten. Der Kern jeder Strategie für das Südchinesische Meer muss nach wie vor auf umfassender nationaler Macht und der Einhaltung des Völkerrechts basieren. Vietnam sollte einen sanften und flexiblen Ansatz verfolgen, aber auch entschlossen sein, wenn bestimmte Situationen dies erfordern.