Vor dem Hintergrund einer zutiefst besorgniserregenden Entwicklung in der politischen Landschaft Mosambiks hat die Europäische Union (EU) die jüngsten Ermordungen zweier Persönlichkeiten verurteilt: Elvino Dias, Rechtsberater des Präsidentschaftskandidaten Venâncio Mondlane, und des Oppositionspolitikers Paulo Guambe. Die EU erklärte, dass diese politisch motivierten Morde keinen Platz in einer Demokratie hätten und drückte den Familien und Freunden der Opfer ihr aufrichtiges Beileid aus.
Die scharfe Verurteilung durch die EU folgt auf alarmierende Berichte über die gewaltsame Auflösung politischer Anhänger nach den Wahlen in Mosambik letzte Woche. Die Union hat eine sofortige, gründliche und transparente Untersuchung dieser Morde gefordert und Gerechtigkeit für die Verantwortlichen sowie eine Aufklärung der Umstände dieser skandalösen Verbrechen gefordert. Die EU bekräftigte ihre Hoffnung auf eine rasche Reaktion der mosambikanischen Regierung und betonte, dass eine rasche und wirksame Untersuchung von entscheidender Bedeutung sei, um das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherzustellen.
Die EU forderte nicht nur die Verantwortung für die Morde, sondern forderte alle Parteien auch dazu auf, in dieser turbulenten Zeit nach den Wahlen Zurückhaltung zu üben. Die Organisation betonte die Bedeutung der Achtung der Grundfreiheiten und politischen Rechte und erklärte, dass strenge Schutzmaßnahmen für alle Kandidaten unerlässlich seien, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und ein stabileres politisches Umfeld zu fördern.
Gleichzeitig engagiert sich die Wahlbeobachtungsmission der Europäischen Union weiterhin aktiv in Mosambik und beobachtet den laufenden Wahlprozess genau. Die EU erwartet von den Wahlverwaltungsorganen des Landes, dass sie die Integrität ihrer Arbeit wahren und sicherstellen, dass der Wahlprozess mit der gebotenen Sorgfalt und Transparenz durchgeführt wird und so den Willen des mosambikanischen Volkes widerspiegelt.
Während sich das Land mit den Auswirkungen dieser politischen Attentate auseinandersetzt, beobachtet die internationale Gemeinschaft aufmerksam und hofft, in Mosambik Rechenschaftspflicht, Frieden und die Bewahrung demokratischer Werte zu sehen.
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