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Neveah Crain wäre dieses Jahr 20 Jahre alt geworden. Stattdessen verlor die schwangere Teenagerin aus Texas im Jahr 2023 ihr Leben, nachdem sie drei dringende Besuche in verschiedenen Notaufnahmen gemacht hatte.
Crains tragischer Fall unterstreicht die Auswirkungen der wachsenden Anti-Abtreibungsbewegung, die den Zugang vieler Amerikaner zu grundlegender reproduktiver Gesundheitsversorgung stark einschränkt. Dieses Problem ist nicht auf Texas beschränkt; es erstreckt sich auf Staaten wie Georgia, in denen ähnliche Situationen aufgetreten sind, einschließlich des Falles Amber Thurman.
Hier finden Sie alles, was Sie über Crains verheerenden, vermeidbaren Tod, die texanischen Abtreibungsgesetze und andere Betroffene wissen müssen.
Was ist mit Neveah Crain passiert?
Im Oktober 2023 besuchte Crain innerhalb von 12 Stunden zwei verschiedene Notaufnahmen, wobei es ihm jedes Mal schlechter ging, als er nach Hause zurückkehrte. Bei ihrem ersten Besuch wurde bei ihr nur eine Halsentzündung diagnostiziert und das Krankenhaus behandelte ihre schweren Bauchkrämpfe nicht, wie ProPublica berichtete.
BREAKING: Die Abtreibungsgesetze von Texas fordern ein weiteres Leben. Nevaeh Crain, 18, starb, nachdem Ärzte ihr während einer Fehlgeburt wiederholt die Intensivpflege verweigerten, aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen.
Selbst als ihre Organe versagten, warteten sie auf die Bestätigung, dass der Tod des Fötus festgestellt wurde, bevor sie einschritten.
Das ist… pic.twitter.com/8Ztjkidz91
– Brian Allen (@allenanalysis) 1. November 2024
Aus medizinischen Unterlagen geht hervor, dass Crain bei ihrem zweiten Besuch positiv auf Sepsis getestet wurde. Trotz dieser alarmierenden Diagnose entließen die Ärzte sie, nachdem sie bestätigt hatten, dass ihr sechs Monate alter Fötus immer noch einen Herzschlag hatte.
Bei ihrem dritten Besuch im Krankenhaus wurde Crain schließlich auf die Intensivstation eingeliefert, nachdem ein Geburtshelfer laut ProPublica darauf bestand, zwei Ultraschalluntersuchungen durchzuführen, um den Tod des Fötus zu bestätigen. Tragischerweise starb sie nur wenige Stunden später an Organversagen, wobei eine Krankenschwester feststellte, dass ihre Lippen „blau und düster“ geworden waren.
Was sind die aktuellen Abtreibungsgesetze in Texas?
Texas hat derzeit einige der strengsten Abtreibungsgesetze in den Vereinigten Staaten. Hier die wichtigsten Punkte:
Völliges Abtreibungsverbot: Die meisten Abtreibungen sind nach etwa sechs Schwangerschaftswochen verboten, was oft der Fall ist, bevor viele Menschen überhaupt wissen, dass sie schwanger sind. Auslösergesetz: Nach der Aufhebung der Rechtssache Roe v. Wade trat ein Auslösergesetz in Kraft, das fast alle Abtreibungen mit sehr wenigen Ausnahmen verbietet, beispielsweise wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Keine Ausnahmen bei Vergewaltigung oder Inzest: Das Gesetz erlaubt keine Abtreibungen bei Vergewaltigung oder Inzest. Rechtliche Konsequenzen: Gesundheitsdienstleister, die illegale Abtreibungen durchführen, können mit schweren Strafen rechnen, darunter strafrechtliche Anklagen und Zivilklagen. Öffentliche und private Durchsetzung: Das Gesetz erlaubt Privatpersonen, jeden zu verklagen, der eine Abtreibung durchführt oder dabei hilft, und schafft so ein Durchsetzungssystem, das auf privaten Klagen beruht. Beratung und Wartezeiten: Das texanische Gesetz schreibt vor, dass Patienten vor einer Abtreibung eine Beratung erhalten und eine Wartezeit von 24 Stunden einhalten müssen.
Wer ist sonst noch aufgrund des Abtreibungsverbots in Texas gestorben?
Bisher ist Josseli Barnica die einzige weitere Frau in Texas, die an den Folgen des staatlichen Abtreibungsverbots starb.
Am 3. September 2021 war Barnica, bereits Mutter einer Tochter, in der 17. Woche schwanger und hatte eine „laufende Fehlgeburt“, wie in ihren Krankenhausunterlagen vermerkt. Aufgrund der restriktiven Gesetze musste sie warten, bis „kein Herzschlag mehr war“, was fast 40 Stunden später eintrat. Sie starb drei Tage später an einer Infektion.
Josseli Barnica starb an einer Fehlgeburt in Greg Abbotts Texas, weil die Ärzte es für ein Verbrechen hielten, sie zu behandeln.
Denken Sie darüber nach.🚨Das sollte eine RIESIGE Geschichte werden.pic.twitter.com/uTqCfWcGv5
– Really American 🇺🇸 (@ReallyAmerican1) 31. Oktober 2024
Medizinische Experten, die im Auftrag von ProPublica Barnicas Krankenhaus- und Autopsieunterlagen überprüften, hielten ihren Tod für „vermeidbar“ und beschrieben ihren Fall als „schrecklich“, „erstaunlich“ und „ungeheuerlich“.
Sowohl Crain als auch Barnica wollten ihre Schwangerschaft austragen, in der Hoffnung, ihre Kinder sicher nach Hause zu bringen. Komplikationen und immer strengere Abtreibungsgesetze verzögerten jedoch die lebenswichtige Gesundheitsversorgung und kosteten letztendlich sowohl Frauen als auch ihre Kinder das Leben.
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