Mobilitäts- und Transportprobleme machen den Zugang zur Gesundheitsversorgung für viele Menschen, die Pflege benötigen, zu einer entmutigenden Aufgabe. Ganz gleich, ob es darum geht, die physischen Barrieren einer Arztpraxis zu überwinden, mit zunehmenden Einschränkungen aufgrund des Alterns zu kämpfen oder sich nach einem chirurgischen Eingriff zu erholen – häufige Hindernisse behindern die Möglichkeit, die notwendige Pflege zu erhalten. Für Menschen mit Behinderungen oder Menschen, die an ihr Zuhause gebunden sind, kann selbst ein einfacher Arztbesuch überwältigend, wenn nicht sogar unmöglich sein.
Hier wird die häusliche Pflege zur Rettung und bietet Patienten und ihren Familien den Komfort und die Bequemlichkeit, die diese boomende Branche mit sich bringt. Im Jahr 2022 waren rund 33.200 häusliche Gesundheitseinrichtungen in den Vereinigten Staaten bereit, die einzigartigen und komplexen Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung unter Berücksichtigung von Kosteneffizienz und Effizienz zu erfüllen. Allerdings bleiben Herausforderungen bestehen.
Da die Zahl der qualifizierten Pflegekräfte den wachsenden Bedarf nicht decken kann, müssen Führungskräfte im Gesundheitswesen in die richtigen innovativen Lösungen zur Unterstützung der Pflegekräfte investieren. Echte Innovation erfordert jedoch mehr als nur Technologie. Der Kernansatz der Gesundheitsversorgung muss sich ändern. Technologie muss Unternehmen dabei helfen, mehr Patienten mit weniger Pflegekräften zu versorgen. Hier kommt die Zusammenarbeit ins Spiel.
Die Entwicklung dieser Lösungen erfordert Tools, die unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Pflegekräften und Anbietern entwickelt wurden. Die isolierte Vorgehensweise bei der Schaffung häuslicher Pflegelösungen reicht nicht mehr aus. Um das wahre Potenzial der häuslichen Pflege auszuschöpfen, muss Software die Lücke zwischen den Pflegekräften an vorderster Front und den Entwicklern hinter innovativen Lösungen schließen. Enge Partnerschaften mit Anbietern während der gesamten Entwicklung werden es Technologieunternehmen ermöglichen, Lösungen zu priorisieren, die die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter erhöhen und schwierige Aufgaben erleichtern. Darüber hinaus ermöglicht diese Zusammenarbeit Technologieunternehmen, sich auf zeitaufwändige Aufgaben zu konzentrieren und Effizienzsteigerungen zu erzielen, damit die Mitarbeiter mehr Zeit haben, sich auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.
Gemeinsam für eine bessere Gesundheitstechnologie
Die beste Gesundheitstechnologie entsteht durch gemeinsame Anstrengungen. Hier erfahren Sie, warum die Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenpflegern und häuslichen Pflegekräften eine stärkere Grundlage schafft:
Einblicke in Pflegekräfte: Den Weg ebnen – Der Aufbau von Vertrauen und die Erlangung von Anerkennung in der Branche gehen Hand in Hand mit der Stärkung von Pflegekräften und Anbietern. Ihr reales Wissen fördert die gemeinsame Entwicklung und führt zu Software, die von Agenturen gerne angenommen wird. Dazu kann immersives Lernen gehören, bei dem Softwareproduktmanager Administratoren begleiten und Ärzte bei Patientenbesuchen begleiten, um ein Verständnis aus erster Hand für die Herausforderungen des Pflegepersonals zu fördern. Die Stärkung von Betreuern und Anbietern fördert den Erfolg – Die Einbeziehung von Betreuern und Anbietern in den Entwicklungsprozess schafft ein Gefühl der Eigenverantwortung, das sich in einer starken Benutzerakzeptanz innerhalb der Agenturen niederschlägt. Ihr praktisches Fachwissen fördert eine vertrauenswürdige Lösung, die die Glaubwürdigkeit der Branche für alle Anbieter stärkt. Dieser kollaborative Ansatz kommt nicht nur allen Beteiligten zugute, sondern treibt auch den Softwareerfolg voran. Finanzielle Rückschläge vermeiden – Die Einbeziehung von Anbietern und Betreuern in den Designprozess trägt dazu bei, die Entwicklung umständlicher Produkte zu vermeiden. Durch die Zusammenarbeit können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt werden, was allen Zeit, Geld und Frust erspart. Wenn Pflegekräfte ein Mitspracherecht haben, ist es wahrscheinlicher, dass das Endprodukt den tatsächlichen Bedürfnissen der Patienten und ihres Pflegeteams entspricht. Feedback aus der Praxis – Die frühzeitige Einbindung von Gesundheitsdienstleistern liefert wichtige Erkenntnisse, die über die Benutzerfreundlichkeit hinausgehen. Softwareanbieter können bestätigen, dass sich die Technologie reibungslos in den Alltag der Pflegekräfte einfügt. Ihr medizinisches Fachwissen gibt Aufschluss darüber, wie sich die Software auf die Patientenversorgung auswirkt, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf und zeigt sogar überraschende Einsatzmöglichkeiten der Technologie auf. Auf diese Weise werden Probleme angegangen, bevor das Produkt für die Öffentlichkeit bereit ist. Darüber hinaus ist die Einrichtung regelmäßiger Feedbackgespräche mit klinischen Vertretern unerlässlich, um eine Plattform für kontinuierliche Verbesserungen zu schaffen.
Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass die Produkt-Roadmap ständig an den sich ändernden Anforderungen der häuslichen Pflegebranche ausgerichtet bleibt.
Jenseits der Technologie
Herkömmliche Best Practices können uns nur begrenzt weiterbringen. Um bahnbrechende Fortschritte in der häuslichen Pflege zu erzielen, müssen Softwareentwickler dem kontinuierlichen Feedback von Pflegekräften und Gesundheitsdienstleistern Priorität einräumen. Durch die Förderung einer kooperativen Partnerschaft mit diesen Interessengruppen erhalten sie Zugang zu einem reichen Erfahrungsschatz aus der Praxis, und Pflegekräfte erhalten die Unterstützung, die sie benötigen, um weiterhin hochwertige häusliche Pflege anzubieten.
Diese Lösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Effizienz innerhalb der bestehenden Belegschaft. Durch die Rationalisierung von Prozessen und die Reduzierung des Dokumentationsaufwands und alltäglicher Aufgaben ermöglicht die Technologie Pflegekräften, mehr Menschen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen zu erreichen und zu unterstützen. Obwohl Technologie allein die Personalkrise nicht vollständig lösen kann, ist sie für Verbesserungen in der häuslichen Gesundheitsversorgung unerlässlich. Letztendlich trägt die Priorisierung der Erkenntnisse der Pflegekräfte bei der Lösungsentwicklung dazu bei, Burnout zu lindern und die Pflegekräfte in die Lage zu versetzen, effektiver zu arbeiten, was es zu einem entscheidenden Schritt vorwärts bei der Bewältigung der wachsenden Nachfrage auf dem Markt macht.
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Luke Rutledge verfügt über einen umfassenden Hintergrund aus zwei Jahrzehnten im operativen Bereich und in der Spitzentechnologie und hat seine Führungsqualitäten bei der Rationalisierung von Prozessen und der Verbesserung des Kundenerlebnisses in verschiedenen Branchen immer wieder unter Beweis gestellt. Er hatte Schlüsselpositionen bei marktführenden Unternehmen wie AT&T, Lincoln Financial Group und HealthMarkets inne. Bei Homecare Homebase fungiert Luke als Chief Commercial Officer, leitet die Commercial Revenue- und Operations-Teams und leitet strategische Initiativen, um das kommerzielle Wachstum voranzutreiben und die Marktpräsenz zu verbessern. Luke erwarb seinen BS in Betriebswirtschaft an der Indiana Wesleyan University und legte damit eine solide Grundlage für seinen erfolgreichen Karriereverlauf.
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