Elon Musk, CEO von Tesla Inc. (NASDAQ:TSLA), wurde von Rosa DeLauro beschuldigt, die Republikaner unter Druck gesetzt zu haben, wichtige Investitionsbeschränkungen zwischen den USA und China aufzugeben, um die Geschäftsinteressen des Elektrofahrzeuggiganten in China zu schützen.
Was geschah: In einem Brief am Freitag erklärte DeLauro, der oberste Demokrat im Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses, dass Musk seinen Einfluss genutzt habe, um die Republikaner dazu zu bringen, Bestimmungen zur Regulierung von US-Investitionen in China abzuschaffen, berichtete Reuters.
Sie verwies auf Musks „umfangreiche Investitionen in China in Schlüsselsektoren“ und angebliche Verbindungen zur Führung der Kommunistischen Partei Chinas oder der KPCh.
Nicht verpassen:
Im Mittelpunkt der Kontroverse steht Teslas Gigafabrik in Shanghai, die etwa 50 % der weltweiten Automobilproduktion von Tesla produziert.
DeLauro argumentierte, dass Musks Maßnahmen wichtige Gesetze zum Schutz der US-Lieferketten und der nationalen Sicherheit gefährdeten, und warf ihm vor, „die Republikaner dazu zu drängen, ihre Worte zu widerrufen“.
Musk wiederum kritisierte DeLauro auf X, ehemals Twitter, und forderte ihren Ausschluss aus dem Kongress.
Warum es wichtig ist: Tesla verzeichnete in China robuste Umsätze, gestützt durch die starke Nachfrage nach seinen Fahrzeugen Model Y und Model 3. Im November erreichten die Einzelhandelsverkäufe von Tesla in China 73.490 Einheiten, was eine deutliche Erholung von früheren Herausforderungen im Jahr 2024 darstellt.
Der Elektro-Gigant sieht sich auch mit starker Konkurrenz durch lokale Akteure wie BYD Co. konfrontiert, das den Markt anführt, aber Teslas stetiger Anstieg der wöchentlichen Versicherungszulassungen – 21.900 Einheiten Anfang Dezember – signalisiert wachsende Dynamik.
Tesla meldete im dritten Quartal einen Umsatz von 25,18 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während das Unternehmen die Schätzungen der Wall Street verfehlte, erreichte der Automobilumsatz 20 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 2 % im Jahresvergleich.
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Die Anschuldigungen von DeLauro verdeutlichen die allgemeinere Besorgnis über die Risiken von US-Investitionen in chinesische Technologiesektoren. Die vom Finanzministerium im Oktober verabschiedeten Regeln zielen darauf ab, solche Investitionen in kritische Bereiche wie künstliche Intelligenz zu begrenzen, um die nationale Sicherheit zu schützen.
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