Feier des 81. Jahrestags der Einreichung des Unabhängigkeitsantrags // Aachen (Deutschland) – Januar 2025
Ich, Hafida Barrou Präsidentin des Netzwerks der Frauenführer der Welt und Direktorin des Internationalen Forums für marokkanisches Kino und Kultur, drücke im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen unser großes Stolz über den herausragenden Erfolg des ersten Internationalen Forums für marokkanisches Kino und Kultur aus, das am 11. und 12. Januar 2025 in Aachen stattfand. Diese außergewöhnliche kulturelle und filmische Veranstaltung fiel zeitlich mit der Feier des 81. Jahrestags der Einreichung des Unabhängigkeitsantrags durch Marokko zusammen und erinnert an die führende Rolle des Königreichs bei der Verankerung von Werten wie Freiheit und Offenheit.
Das Internationale Forum verzeichnete eine bemerkenswerte Teilnahme von Frauen und Männern sowie von Persönlichkeiten verschiedener Nationalitäten, die aus verschiedenen europäischen Ländern angereist sind, was die Bedeutung dieses Ereignisses auf kultureller und filmischer Ebene unterstreicht.
In diesem Zusammenhang möchten wir allen Gästen, die die Reise auf sich genommen haben, um dieses Forum zu bereichern und die marokkanische Kultur im Ausland zu stärken, unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Wir danken auch den marokkanischen Institutionen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, insbesondere dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und afrikanische Zusammenarbeit, der Hassan-II.-Stiftung, der Volksbank in Düsseldorf und dem Stadtrat der Stadt Aachen.
Diese fruchtbare Unterstützung hat zum Erfolg dieser kulturellen und filmischen Veranstaltung beigetragen, und wir hoffen, weiterhin ihr Vertrauen und ihre Unterstützung für die zweite Auflage, die 2026 stattfinden soll, zu gewinnen, für die wir bereits jetzt mit den Vorbereitungen beginnen, um die Exzellenz aufrechtzuerhalten.
Mit großer Sorgfalt haben wir darauf geachtet, ein vielfältiges Programm an Filmvorführungen anzubieten, das sowohl Spielfilme als auch Dokumentarfilme umfasst, um die historische Rolle Marokkos bei der Unterstützung von Befreiungsbewegungen in Afrika hervorzuheben und aktuelle soziale und kulturelle Themen anzusprechen.
Am Ende der Preisverleihung gab die Jury der offiziellen Wettbewerbsreihe, bestehend aus dem deutschen Regisseur und Drehbuchautor Peter Spielmann, der spanisch-marokkanischen Forscherin und Journalistin Saida Boudeghia El Azrak sowie dem Jury-Vorsitzenden, dem deutsch-irakischen Regisseur und Produzenten Nawzad Shekhany, die Gewinnerfilme bekannt, mit den folgenden Ergebnissen:
- Bester Film: „Die letzte Welle“, Regie: Mustafa Fermati.
- Beste Regie: „Humanressourcen“, Regie: Danya Achour.
- Bester Drehbuch: „Erinnerung an ein Vergessen“, Regie: Goubari El Hawari.
- Besondere Erwähnung der Jury: „Der leere Becher“, Regie: Yassine Aknfir.
Die eingereichten Werke zeichneten sich durch innovative Regieansätze und eindrucksvolle künstlerische Umsetzungen aus, die die Fähigkeit des marokkanischen Kinos bekräftigen, ein globales Publikum zu erreichen und den kulturellen Dialog zwischen Marokko und Europa zu stärken.
Hafida Barrou
Direktorin des Internationalen Forums für marokkanisches Kino und Kultur