Außenministerin Amna Baloch leitete die pakistanische Delegation, während Vize-Außenminister Sun Weidong die chinesische Seite leitete.
Bei dem Treffen wurde das gesamte Spektrum der praktischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern besprochen, wobei der Schwerpunkt auf den Projekten lag, die die qualitativ hochwertige Entwicklung von CPEC 2.0 vorantreiben. „Beide Seiten einigten sich darauf, ihre gegenseitigen Partnerschaften in Bereichen wie Informationstechnologie, Landwirtschaft und saubere Energie weiter zu vertiefen, basierend auf dem Konzept der Win-Win-Zusammenarbeit und dem Streben nach einer menschenzentrierten, integrativen Entwicklung“, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung.
Das Treffen würdigte die entscheidende Rolle des CPEC bei der Förderung der regionalen Konnektivität und des gemeinsamen Wohlstands, auch durch Partnerschaften mit anderen Ländern.
Das CPEC, das den Hafen Gwadar im pakistanischen Belutschistan mit der chinesischen Provinz Xinjiang verbindet, ist das Flaggschiffprojekt der ehrgeizigen Belt and Road Initiative (BRI) Chinas. Die BRI wird als Versuch Chinas angesehen, seinen Einfluss im Ausland durch Infrastrukturprojekte zu stärken, die durch chinesische Investitionen auf der ganzen Welt finanziert werden. Während des Treffens bezeichnete der Außenminister das CPEC als Eckpfeiler der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und als „leuchtendes Symbol“ der dauerhaften Freundschaft zwischen den beiden Ländern, heißt es in dem Bericht. Der chinesische Vize-Außenminister betonte die sich gegenseitig verstärkende Beziehung zwischen den fünf neuen Korridoren, die im Rahmen von CPEC 2.0 eingeführt wurden, nämlich Wachstum, Lebensunterhalt, Innovation, offener und grüner Korridor, und Pakistans nationalem Entwicklungsrahmen, der sich auf fünf E konzentriert, nämlich Exporte, E-Pakistan und Energie , Umwelt und Gerechtigkeit.
Bei dem Treffen beschrieb Belutsch die Beziehungen zwischen Pakistan und China als „besonders“ und „einzigartig“ und wies darauf hin, dass die Regierung und das pakistanische Volk die dauerhafte Freundschaft zwischen den beiden Ländern zutiefst schätzten.
Islamabad und Peking betonten außerdem die Notwendigkeit, ihre gegenseitige Koordinierung in multilateralen Foren, einschließlich des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, zu stärken, heißt es in der Erklärung weiter.
Später hielt der Außenminister auch ein Treffen mit dem stellvertretenden Außenminister Ma Zhaoxu ab, bei dem sie sich über die bilateralen Beziehungen sowie über regionale und internationale Fragen von gemeinsamem Interesse austauschten, heißt es in dem Bericht.