Der anhaltende Machtkampf zwischen den Fraktionen von Kandahari und Kabuli der Taliban hat in erhebliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen Post-Sowjetische Medienräume. Dieser interne Konflikt, der möglicherweise zu einer Verschiebung der Führung in Afghanistan führen könnte, zeigt die komplexe Dynamik in der Organisation.
Zentral für diesen Kampf stehen die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Führer der Taliban -Bewegung, Mullah Haibatullah Akhundzada, und dem Innenminister Sirajuddin Haqqani über die Governance -Ansätze und die internationale Rolle in Afghanistan. Diese internen Abteilungen unterstreichen das Fehlen einer zusammenhängenden Vision unter den führenden Führung der Taliban. Eine solche Fragmentierung auf höchstem Niveau hat mehrere erhebliche Auswirkungen und dient dazu, das Misstrauen der internationalen Gemeinschaft gegenüber den gegenwärtigen Behörden Afghanistans zu verschärfen.
Der Mangel an internationaler Anerkennung für die Regierung der Taliban geht jedoch über diese interne Zwietracht hinaus. Mehrere Faktoren tragen zu dieser fortgesetzten Nichterkennung bei, die von der problematischen Geschichte des Talibans und der weit verbreiteten globalen Verurteilung seiner mangelnden Inklusivität bis hin zur sich verändernden geopolitischen Landschaft und der anhaltenden Präsenz radikaler und terroristischer Elemente in Afghanistan reichen.
Diese und andere Faktoren in Kombination mit den internen Machtkämpfen erzeugen erhebliche Hindernisse für die internationale Anerkennung. Trotz der Kontrolle von Afghanistan seit über drei Jahren bleibt das Taliban -Regime weltweit weitgehend nicht erkannt, wobei nur ein begrenztes Engagement von Nachbarstaaten und Mächten wie China und Russland.
Eine Frage des Misstrauens
Das Misstrauen der internationalen Gemeinschaft gegenüber der Taliban -Regierung ist ein Haupthindernis für die Anerkennung, das sich aus historischer Präzedenzfälle, einem Mangel an integrativer Governance und der internen politischen Fragmentierung ergibt.
Die begrenzte Anerkennung, die die Taliban in der ersten Regelung (1996-2001), gefolgt von seinem schnellen Sturz nach den Anschlägen vom 11. September, gewährt, inspiriert ein Klima der Skepsis. Politische Eliten in Ländern wie Saudi -Arabien, Turkiye und Indien betrachten diese Geschichte als eine warnende Geschichte und führen sie dazu, sie zu vermeiden, in Anerkennung zu stürmen.
Zusätzlich a Die kritische Nachfrage der internationalen Gemeinschaft ist die Einrichtung einer integrativen Regierung, die alle politischen Kräfte und ethnischen Minderheiten in Afghanistan vertritt. Trotz der Diversitätsansprüche bleibt die Paschtun-Dominanz innerhalb der Taliban bestehen, und der nicht demokratische Beschlagnahme der Macht des Regimes im August 2021 wirft Fragen zu seiner innenpolitischen Legitimität auf. Bedenken hinsichtlich der Vertretung und Befriedigung ethnischer Minderheiten, sozialer Gruppen und Frauen bleiben prominent, insbesondere in den Ländern der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union.
Häufige Zusammenstöße zwischen der in Kandahar ansässigen Taliban-Fraktion und dem Haqqani-Netzwerk signalisieren unterdessen interne Instabilität. Die kontrastierenden Führungsstile der zurückgezogenen Mullah Akhundzada und der sichtbareren Sirajuddin Haqqani haben die Wahrnehmung von a angeheizt geteilt Afghanistanpotenziell in rivalisierende politische Zentren – Kandahar und Kabul. Diese Unsicherheit in Bezug auf die langfristige Einheit und Lebensfähigkeit der Taliban macht unter anderem die globalen Finanzinstitute, die afghanische Vermögenswerte zu entfachen, wodurch die Wirtschaftskrise des Landes verschärft und die Gesamtposition der Taliban geschwächt wird.
Ruf und regionale Dynamik
Der Ansatz der internationalen Gemeinschaft, die Regierung der Taliban in Afghanistan anzuerkennen (oder nicht), bleibt komplex und nuanciert. Während sich einige Nationen vorsichtig zur Anerkennung bewegen, haben andere aufgrund potenzieller diplomatischer und wirtschaftlicher Auswirkungen eine reserviertere Haltung.
Einige arabisch- und zentralasiatische Länder weisen nicht zu tustig, formell zu erkennen Das Regime des Talibans, aus Angst vor Reputationsrisiken und potenziellen Rückschlägen der breiteren internationalen Gemeinschaft. Die Vereinigten Staaten und die potenzielle Auferlegung von Sanktionen der Europäischen Union dienen als bedeutende Abschreckung, führende Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Turkmenistan, um einen Warten-und-See-Ansatz zu verfolgen.
Eine allmähliche Verschiebung in Richtung Unter anderen Staaten entsteht Anerkennung. Russland Und KasachstanZum Beispiel Schritte unternommen haben, die eine günstigere Haltung gegenüber signalisieren die derzeitige afghanische Regierung. Im Jahr 2024 entfernten beide die Taliban aus ihren Listen terroristischer Organisationen und legten die Grundlage für die zukünftige diplomatische Anerkennung. Dieser gemessene Ansatz zeigt nicht nur eine sich ändernde Perspektive auf die Governance der Taliban, sondern verringert auch die Wahrscheinlichkeit einer unerwarteten internationalen Gegenreaktion gegen formelle Anerkennung.
Respektlosigkeit und Unerwünschtheit
Die Beziehung zwischen Pakistan und den Taliban hat eine signifikante Transformation durchlaufen und sich von einer engen Bündnis zu angespannten Bindungen verlagert, die durch gegenseitiges Misstrauen und strategischer Divergenz gekennzeichnet sind.
Pakistan blieb jahrelang der engste Verbündete des Talibans. Der Anstieg der Taliban im Jahr 2021 hat jedoch nicht die erwarteten Vorteile für Pakistan erbracht. Stattdessen führte der Drang der Taliban nach Autonomie und Weigerung, die Rolle eines „jüngeren Bruders“ zu spielen, insbesondere entlang der Durand -Linie zu erhöhten Spannungen. Die Haltung der Taliban gegenüber der Durand -Linie, die sie sich weigern, als internationale Grenze zu erkennen, ist zu einem wichtigen Punkt geworden Streit. Diese Position entspricht den langjährigen afghanischen nationalistischen Gefühlen, fordert aber direkt die territoriale Integrität und die strategischen Interessen Pakistans in Frage.
Der nicht anerkannte Status der Taliban bietet Pakistan einen zusätzlichen Hebel über Afghanistan. Pakistan kann jedoch eine einseitige Anerkennung in Betracht ziehen, wenn die Taliban die gewünschten Zugeständnisse machen. Alternativ kann Pakistan gezwungen sein, bestimmte Zugeständnisse zu machen und die Regierung der Taliban anzuerkennen, um nicht von Indien und seinen Partnern umkreist zu werden.
Der Iran und Tadschikistan unterhalten nur begrenzte Dialoge mit Afghanistan. Angesichts seiner Beteiligung an Konflikten des Nahen Ostens versucht der Iran, neue Herausforderungen an seinen östlichen Grenzen zu vermeiden. Tadschikistan nach anderen zentralasiatischen Staaten hat begonnen, seine Haltung gegenüber zu mildern Die Taliban. Beide Länder würden jedoch eine Regierung in Afghanistan bevorzugen, die die Interessen ethnischer Tajiks oder der schiitischen Gemeinschaft darstellt und die gegenwärtigen Taliban daher als unerwünschte Kraft betrachtet.
Neue internationale Standards
China und Usbekistan haben neue Ansätze für das diplomatische Problem der Anerkennung der Führung Afghanistans entwickelt. Im Februar 2024Die Akzeptanz des chinesischen Präsidenten Xi Jinpings Akzeptanz der Referenzen des Taliban -Gesandten signalisierten die Anerkennung und Verschiebung des diplomatischen Engagements von facto. Heute unterhält China hochrangige diplomatische Kontakte zur Führung der Afghanistan und ist ein wichtiger Wirtschaftspartner geworden, der die pragmatische Beziehung fördert, die auf einer soliden wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf zwischenstaatlicher Ebene basiert.
Usbekistan ist in Bezug auf Afghanistan eines der aktivsten Länder auf der regionalen Länder entstanden und setzte sich für eine einheitliche internationale Strategie und einen maßgeschneiderten Ansatz zur afghanischen Stabilisierung ein. Die Usbek -Führung hat das anerkannt Taliban als führende Kraft in Afghanistanstan mit Premierminist Minist Minist im Jahr 2024. Bilateraler Handelsumsatz erreicht 1,1 Milliarden US -Dollar Bis Ende 2024. Diese Entwicklungen zeigen, dass Usbekistan mit den Taliban einen materiellen Dialog betreibt und möglicherweise neue Präzedenzfälle für die Anerkennung in der internationalen Praxis setzt.
Die globale Agenda
Der Rückzug der US -Truppen aus Afghanistan im Jahr 2021 führte zu einem Rückgang der Aufmerksamkeit der globalen Medien auf afghanische Angelegenheiten. Die Medien scheinen dieses Thema nach und nach zu „vergessen“, während sich der Schwerpunkt der internationalen Gemeinschaft mit Donald Trumps neuer Verwaltung auf die Situationen in Gaza, Syrien, der Ukraine und den Vereinigten Staaten verlagert. Dies verringert die Aufmerksamkeit auf Afghanistan verzögert Entscheidungen im Zusammenhang mit der formalen Aufstellung diplomatischer Beziehungen, wobei jedes Land mit den Taliban auf der Grundlage seiner eigenen Interessen und strategischen Überlegungen einsetzt.
Usbekistans Anrufe Für einen spezialisierten internationalen Ansatz nach Afghanistan hat die globale Gemeinschaft keine große Reaktion erhalten.
Terrorismus und Radikalismus
Die Taliban haben ihre Politik zum Terrorismus verlagert und behauptet, aktiv Al-Qaida und den islamischen Staat Khorasan Branch zu bekämpfen. Berichte entstehen jedoch gelegentlich über die Zusammenarbeit mit dem Tehreek-e-Taliban Pakistan (TTP)auch als pakistanische Taliban bekannt und unter anderem von Islamabad als terroristische Organisation angesehen. Die ideologische Nähe zwischen den Taliban und dem TTP führt zu der Wahrnehmung, dass das Taliban -Regime ein Sponsor der Gruppe ist. Diese Wahrnehmung verhindert die internationale Gemeinschaft weiterhin von der Anerkennung der Taliban -Regierung.
Trotz bestimmter positiver Reformen in wirtschaftlicher Entwicklung, Besteuerung und Bekämpfung des Opiumanbaues – potenzielle Indikatoren für Bemühungen zur Gründung a Funktionszustand – Elemente der Radikalisierung bestehen im Taliban. Das Bildungsverbot für Mädchen und Frauen bleibt weltweit ein wichtiger Streitpunkt. Die Taliban haben seine Verbindung mit Terrorismus und Radikalismus nicht vollständig abgelegt, was sich negativ auf die Frage der internationalen Anerkennung auswirkt und jegliche Governance -Erfolge überschattet.
Talibans Antwort
Die Taliban -Behörden erkennen die sich entwickelnde internationale Haltung gegenüber ihrem Regime an und haben Schritte unternommen, um sich anzupassen. Afghanistan engagiert sich aktiv an mehreren internationalen Projekten, darunter die Tapi-Gaspipeline, die CASA-1000 Energy Initiative und die Termez-Mazar-i-sharif-kabul-peshawar-Eisenbahn. Die Taliban haben auch Interesse an wichtigen Initiativen wie Chinas Belt and Road Initiative, dem internationalen Nord-Süd-Transportkorridor und dem Chabahar Port Project. In Nordafghanistan die große Größe Qosh Tepa -Kanalkonstruktion ist im Gange und demonstrieren weiter das Engagement der Taliban für wirtschaftliche Entwicklung und Landesregierung.
Ein Mangel an wirtschaftlichen Ressourcen behindert jedoch die vollständige Verwirklichung dieser Ziele erheblich und begrenzt ihre Auswirkungen auf die globale Bühne. Infolgedessen erhalten Taliban -Bemühungen eine unzureichende internationale Anerkennung, während die wirtschaftliche Fragilität Afghanistans ein kritischer Faktor für den Kampf um Legitimität des Regimes bleibt.
Was als nächstes?
Der Weg nach vorne erfordert einen allmählichen politischen Pluralismus, selbst auf minimaler Ebene, um internationale Wahrnehmungen zu formen. Die Lösung der internen politischen Fragmentierung des Landes ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da die Unklarheit in Bezug auf die Autorität von Kandahar gegen Kabul das diplomatische Engagement kompliziert. Die Stärkung der Beziehungen zu Ländern, die bereits einen De -facto -Dialog mit den Taliban aufrechterhalten, könnten Afghanistan in globalen Diskussionen relevant halten, die Entwicklung maßgeschneiderter Anerkennungsmechanismen fördern und die Entflüssigkeit afghanischer ausländischer Vermögenswerte erleichtern.
Zusätzliche Maßnahmen sollten sich auf die Eindämmung des Drogenhandels und die Neubewertung der Vorteile der Zusammenarbeit mit Gruppen wie dem TTP konzentrieren. Diese Schritte könnten die wirtschaftliche Stellung in Afghanistan verbessern, mehr internationale Partner anziehen und die Teilnahme an wichtigen globalen Projekten ermöglichen. Die sozioökonomische Stabilität wird der Schlüssel zur Erreichung dieser Ziele sein. Die strenge Haltung der Taliban zu Frauenrechten und Menschenrechten bleibt jedoch eine erhebliche Barriere. Die Betrachtung der internationalen Forderungen nach Reform als Einmischung in häusliche Angelegenheiten, kombiniert mit politischer Unnachgiebigkeit, kann die Aussichten Afghanistans für pragmatische und nachhaltige Fortschritte untergraben.