In einer wegweisenden Initiative, um sich der weltweit steigenden Flut von Intoleranz- und Hassreden zu stellen, haben das HR30 -Forum und das Tirana -Framework und die Plattform den Tirana -Framework für die Konfrontation der Intoleranz vorgestellt. Dieses Dokument stammt aus der ersten Konferenz der Personalabteilung, Empower Talk! , im Januar 2025 in Tirana, Albanien, abgehalten. Es stellt eine kollektive Bemühungen durch politische Entscheidungsträger, Führer der Zivilgesellschaft, Wissenschaftler, Pädagogen, Rechtsexperten und technologische Innovatoren dar, um eine der dringendsten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen: die Ausbreitung von Hassreden und ihre Auswirkungen auf demokratische Normen und Menschenrechte.
Die wachsende Bedrohung durch Hassreden
Der Tirana -Framework beginnt mit einer ernüchternden Einschätzung der aktuellen globalen Landschaft. Hassreden, die durch fest verankerte Vorurteile, Fehlinformationen und spaltende Rhetorik angeheizt werden, stellt eine erhebliche Bedrohung für jahrzehntelange Fortschritte bei der Sicherung der Menschenwürde, des Schutzes der Menschenrechte und zur Aufrechterhaltung der demokratischen Prinzipien dar. Anti-Rechte-Bewegungen haben weltweit an Dynamik gewonnen und Ängste über Identität, Kultur und Sicherheit ausnutzt, um marginalisierte Gemeinschaften zu entmenschlichend. Indem diese Bewegungen bestimmte Gruppen als „andere“ oder Menschenrechtsfragen als Bedrohungen gestrichen werden, lenken diese Bewegungen von komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen ab und reduzieren sie auf zu vereinfachte Erzählungen, die Diskriminierung und autoritäre Agenden rechtfertigen.
Diese gefährliche Rhetorik vertieft nicht nur die gesellschaftlichen Unterscheidungen, sondern untergräbt auch das Vertrauen in demokratische Institutionen, was den Weg für den Autoritarismus ebnet und Freiheiten für alle gefährdet. Wie im Rahmen erwähnt, schweigt Hassreden aus marginalisierten Stimmen, verschärfen die Polarisierung und untergraben den sozialen Zusammenhalt – Ausgaben, die dringende und nachdenkliche Reaktionen erfordern, die auf internationalen Menschenrechtsstandards beruhen.
Hauptziele des Tirana -Frameworks
Der Tirana -Framework beschreibt fünf Hauptziele, um Hassreden zu mindern und gleichzeitig die Meinungsfreiheit zu schützen:
Einen Menschenrechtsansatz angehen: Die Bemühungen zur Bekämpfung von Hassreden müssen den internationalen Menschenrechtsstandards einhalten. Die politischen Entscheidungsträger, privaten Organisationen und die Zivilgesellschaft müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Interventionen den freien Ausdruck schützen und gleichzeitig die Rechte der am stärksten betroffenen Prioritäten setzen. Verständnis der Kosten der Hassrede: Die Stakeholder werden aufgefordert, die weitreichenden Auswirkungen von Hassreden auf die Grundrechte, einschließlich der Meinungsfreiheit, der friedlichen Versammlung, der Gleichheit vor dem Gesetz und der bürgerlichen Beteiligung, zu bewerten und hervorzuheben. Intersektionale Analysen werden dazu beitragen, den vollen Umfang des durch Hassreden verursachten Schadens zu messen. Investitionen in Forschung und bewährte Lösungen: Ressourcen sollten der Skalierung von Forschungsergebnissen zu wirksamen Interventionen zur Berücksichtigung von Hassreden und ihren Grundursachen wie systemischer Diskriminierung, wirtschaftlicher Ungleichheit und historischen Vermächtnissen des Ausschlusses bereitgestellt werden. Bildungsprogramme, Rechtsreformen und institutionelle Veränderungen können in diesem Prozess eine kritische Rolle spielen. Strukturungleichheiten und Förderung der Zugehörigkeit: Die Bekämpfung von Hassreden erfordert die Bekämpfung breiterer gesellschaftlicher Ungleichheiten. Die Förderung eines Zugehörigkeitsgefühls durch Richtlinien, die Inklusivität und Gerechtigkeit fördern, ist wichtig, um den Erzählungen der Teilung entgegenzuwirken. Herausfordernde Hass mit gezielten Bemühungen: Regierungen, Zivilgesellschaft und andere Sektoren müssen sich vereinen, um die Verbreitung von Hass zu identifizieren, herauszufordern und zu verringern, die sich an Einzelpersonen oder Gruppen anhand ihrer Identität richten. Spezifische Aufmerksamkeit wird der Bekämpfung von Antisemitismus, Islamophobie, Vorurteilen gegen christliche Minderheiten, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus und anderen Formen diskriminierender Intoleranz gelenkt.
Empfohlene Maßnahmen
Um diese Ziele zu erreichen, schlägt der Tirana -Rahmen mehrere umsetzbare Schritte für Regierungen, Akteure des privaten Sektors und Organisationen der Zivilgesellschaft vor:
Demonstration von politischem Engagement: Das aktive politische Engagement ist entscheidend. Die Regierungen werden ermutigt, bestehende Rahmenbedingungen wie die Resolution 16/18 der UN Human Rights Council, den Rabat -Aktionsplan und den UN -Strategie- und Aktionsplan für Hassreden umzusetzen. Die lokalen Behörden müssen sich auf diese Bemühungen auf Basis einsetzen. Aufbau mehrerer Sektor Allianzen: Zusammenarbeit zwischen Branchen-einschließlich Beamter, multilateralen Stellen, Gemeindevorstehern, Unternehmen, Medienorganisationen und Bürgergruppen-ist entscheidend, um Hass zu reduzieren und die Inklusion zu fördern. Verbesserung der Überwachungs- und Berichtssysteme: Effektive Systeme müssen die unmittelbaren und langfristigen Folgen von Hassreden auf Opfer und Gemeinschaften dokumentieren und ihre Auswirkungen auf demokratischen Engagement, freier Ausdruck und sozialer Zusammenhalt verfolgen. Erweiterung von Forschungs- und Bildungsbemühungen: Investitionen in Forschung sind erforderlich, um festzustellen, welche Werkzeuge und Antworten am effektivsten bei der Bekämpfung von Hassreden sind. Bildungsinitiativen, Strategien zur Auszahlung, aufstrebende Technologien und rechtliche Mechanismen sollten alle in bestehenden Rahmenbedingungen wie der Beirut-Erklärung zum Glauben für Rechte bewertet werden. Unterstützung von Opfern und Verantwortung für Rechenschaftspflicht: Zugriffsberichtssysteme, Schutz für Opfer und sinnvolle Rechenschaftspflicht für Täter sind wesentliche Komponenten einer umfassenden Strategie gegen Hassreden. Erhöhte Rechenschaftspflicht von Technologieplattformen: Social -Media -Unternehmen müssen transparente Mechanismen festlegen, um Hassreden zu identifizieren und zu beheben und gleichzeitig den freien Ausdruck zu respektieren. Benutzerfreundliche Berichterstattungsinstrumente, klare Richtlinien für die Moderation von Inhalten und ethische KI-Systeme sind erforderlich, um Sicherheit und Freiheit online in Einklang zu bringen. Einen proaktiven Stand gegen Hass nehmen: Staaten sollten in Absprache mit den Stakeholdern nationale Aktionspläne entwickeln, engagierte Koordinatoren ernennen und eine konsistente Finanzierung zur Verringerung des systemischen Hasses sicherstellen.
Ein Aufruf zum langfristigen Engagement
Das Tirana-Framework betont die Bedeutung einer anhaltenden Zusammenarbeit und des Kapazitätsaufbaus für Basisorganisationen und Gemeinschaften. Durch die Bereitstellung von Ressourcen, Schulungen und Plattformen für den Dialog können lokale Gruppen schädliche Erzählungen herausfordern, die Inklusivität fördern und widerstandsfähige, kohärente Gemeinschaften aufbauen, die in gegenseitiger Respekt und Gleichheit verwurzelt sind. Die Einrichtung eines globalen Netzwerks zum Austausch von Wissen, zur Bereitstellung von Schulungen und zur Durchführung von gemeinsamen Maßnahmen wird diese Bemühungen weiter stärken.
Durch die Konzentration auf integrative Führung und koordinierte Strategien versucht der Tirana -Rahmen, marginalisierte Gruppen zu schützen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den spaltenden Auswirkungen von Hassreden auf globaler Ebene zu entgegenzuwirken. Die heutige Veröffentlichung vom HR30 Forum und im Tirana -Framework und der Plattform ist ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen Intoleranz und eine Bestätigung der universellen Werte der Menschenrechte und der Würde.
Der Tirana -Framework dient sowohl als Symbol als auch als Instrument zur Vereinigung verschiedener Stakeholder unter einer gemeinsamen Vision von Gleichheit, gegenseitigem Respekt und gesellschaftlicher Harmonie. Während wir in einer zunehmend polarisierten Welt navigieren, bietet es eine Roadmap für konstruktive Ansätze, um die Hauptursachen für Diskriminierung und förderte Integration Fortschritte zu fördern. Durch kollektives Handeln und unerschütterliches Engagement können wir Gesellschaften schaffen, in denen die Meinungsfreiheit die Demokratie stärkt, anstatt sie zu untergraben – eine Zukunft, in der jede Stimme gehört, respektiert und geschätzt wird.
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