BRUSSELS, 15. Februar 2025-Die Europäische Union hat das Mandat ihrer maritimen Sicherheitsoperation Eunavfor Aspides um ein weiteres Jahr verlängert und die Bemühungen zur Sicherung der Navigationsfreiheit in der Krisen-Hit-Roten Meeresregion verstärkt. Der Betrieb wird nun bis zum 28. Februar 2026 fortgesetzt, wobei ein Budget von über 17 Mio. EUR für seinen längeren Zeitraum zugewiesen wird.
Die Entscheidung folgt einer strategischen Überprüfung der Operation, die im Februar 2024 zunächst als Reaktion auf eskalierende Bedrohungen für internationale Handelsschiffe eingeführt wurde. Das Rote Meer und der Golf von Aden sind zu Hotspots der geopolitischen Spannung geworden, wobei die Angriffe auf die Versandrouten zunehmen, insbesondere aufgrund von militanten Aktionen von Houthi seit Oktober 2023.
Verbesserte Intelligenz- und Gegenfahrtsmaßnahmen
Neben dem Schutz des Gefäßes hat der Rat die Aspides genehmigt, Informationen über Waffenhandel und Schattenflotten zu sammeln – nicht regulierte Gefäße, die häufig für einen illegalen Handel verwendet werden. Die gesammelten Informationen werden mit:
EU -Mitgliedstaaten Die Europäische Kommission Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Kriminalität (UNODC) Interpol Europol Die Internationale Maritime Organization (IMO)
Diese neuen Maßnahmen zielen darauf ab, das Bewusstsein für das maritime Sicherheitsbewusstsein in der Region zu verbessern und illegale Aktivitäten zu stören, die zur Instabilität beitragen.
Strategische Marinepräsenz in kritischen Gewässern
Operation Aspides arbeitet entlang der wichtigsten globalen Schifffahrtswege, darunter:
Die Bab al-Mandab-Straße (die das Rote Meer mit dem Golf von Aden verbindet) der Straße von Hormuz (ein strategischer Chokepoint für den globalen Ölhandel) Das Rote Meer, der Golf von Aden, das Arabische Meer, der Golf von Oman und die Oman und die Perser Golf
Diese Region ist ein wichtiger Korridor für den globalen Handel, und die Sicherung dieser Wege ist für die internationale wirtschaftliche Stabilität von entscheidender Bedeutung. Die Entscheidung der EU, die Aspids zu verlängern, spiegelt wachsende Bedenken hinsichtlich der maritimen Sicherheit unter anhaltenden Konflikten im Nahen Osten wider.
Befehl und Koordination
Die Operation bleibt unter der Leitung von Commodore Vasiseios Gryparis seinen Hauptsitz in Larissa, Griechenland. Die Erweiterung stellt sicher, dass die EU in der Region eine starke Marinepräsenz beibehält, um maritimen Bedrohungen entgegenzuwirken und das internationale Recht aufrechtzuerhalten.
Da die geopolitischen Spannungen bestehen bleiben, unterstreicht das Engagement der EU zur Operation ihre Rolle bei der globalen maritimen Sicherheit und der Verteidigungskooperation, um sicherzustellen, dass die kommerzielle Schifffahrt vor eskalierenden Bedrohungen geschützt bleibt.
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