Daten treibt die moderne Gesundheitsversorgung an. Wearables können kontinuierliche Patienten überwachen, die zu Hause leben, während medizinische Technologien für Point-of-Care in Datenbanken streamen. In der Zwischenzeit erzeugen vernetzte Systeme ganzheitliche 360-Grad-Ansichten des Gesundheitsbetriebs, wodurch die Administratoren datengesteuerte Erkenntnisse zur Verbesserung der Produktivität erhalten.
Gesundheitsdaten sind jedoch ein zweischneidiges Schwert. Für jeden Vorteil besteht das Risiko, dass ineffiziente, schlecht geschützte Systeme zu negativen Patienten oder institutionellen Ergebnissen führen.
Sie möchten nicht, dass Ihre medizinischen Softwareentwickler diese Risiken hinzufügen. Aber woher wissen Sie, dass ein Anbieter die Daten ordnungsgemäß behandelt? Sie haben nicht die Ressourcen, um die IT -Infrastruktur jedes Anbieters zu prüfen, geschweige denn seine Cybersicherheitspraktiken. Glücklicherweise können unabhängig geprüfte Zertifizierungen Ihre Bedenken hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit eines Entwicklers erleichtern.
Key Takeaways
Softwareentwickler von Drittanbietern könnten die Cybersicherheit, Produktivität und Compliance-Risiken Ihrer Gesundheitseinrichtung erhöhen. Bewerten Sie potenzielle Anbieter für ihre Fähigkeit, Datenschutz, Sicherheit und Integrität zu schützen und gleichzeitig die Interoperabilität mit Ihren Gesundheitssystemen und die Qualität ihrer Produkte sicherzustellen. Zertifizierungen erleichtern potenzielle Entwickler, indem sie ihre Konformität mit Standards und Best Practices demonstrieren.
Datenrisiken in der Gesundheitssoftware
Das Verwalten von Risiken in Ihrer Netzwerkarchitektur ist schwierig genug, aber das Hinzufügen von Anwendungen von Drittanbietern vergrößert Ihre Exposition gegenüber Cybersicherheit, Produktivität und Compliance-Risiken.
Der Angriff der UnitedHealth Group in der Veränderung der UnitedHealth Group zeigte, wie weitreichende Verstöße von Drittanbietern sein können. Bedrohungsakteure zielen auf Softwareentwickler ab, um lukrativere Ziele wie Krankenhäuser und Labors zu überbrücken.
Angriffe auf Entwickler können vertraute Techniken wie Phishing anwenden. Sie können auch subtilere Techniken wie die Kompromisse bei Open Source -Code verwenden, den der Entwickler in seiner Software verwendet. Die Cybersicherheitspraktiken eines Entwicklers wirken sich direkt auf Ihre Cyber -Risiken aus.
Die Entwicklungspraktiken eines Anbieters können auch operative Risiken einführen. Wenn die Software Daten nicht zuverlässig mit Ihrer vorhandenen Infrastruktur austauscht, untergräbt sie die Datenqualität und kann die Administratoren oder das Personal am Betreuungsort falsch informieren.
Diese Cybersicherheit und operativen Risiken könnten Ihr Institut für das Risiko eines Verstoßes gegen Datenvorschriften mit den daraus resultierenden finanziellen, rechtlichen und reputativen Implikationen aussetzen.
Risikokriterien für die Auswahl der Entwickler von Gesundheitssoftware
Um Ihr Risiko von Drittanbietern zu verwalten, müssen Sie fünf Möglichkeiten verstehen, wie ein Softwareentwickler seine eigenen Risiken verwaltet.
Privatsphäre: Ein Entwickler muss verstehen, wie wichtig es ist, die Privatsphäre der Patienten zu bewahren. Wenn es alle geschützten Gesundheitsinformationen (PHI) behandelt, muss es Systeme haben, um einen nicht autorisierten Zugang zu verhindern. Darüber hinaus müssen die Programmierer der Entwickler verstehen, wie der Schutzschutz in der Software aufgebaut wird. Cybersecurity: Die IT -Infrastruktur eines Softwareentwicklers muss über ausreichende Cybersicherheitssysteme verfügen, um einen unbefugten Zugriff zu verhindern und schnell auf Verstöße zu reagieren. Wie bei der Privatsphäre muss die Software des Entwicklers über interne Sicherheitskontrollen und Integrationen in Ihren vorhandenen Sicherheitsstapel verfügen. Datenintegrität: Verfolgung von Änderungen schützt die Integrität von Gesundheitsdaten. Software von Drittanbietern muss Änderungsverwaltungsfunktionen haben, die Änderungen dokumentieren und die Änderungen vornehmen. Interoperabilität: Software von Drittanbietern muss in Ihre vorhandenen Systeme integriert werden, indem Standardprotokolle und Datenformatierungskonventionen übernommen werden. Dies ist der einzige Weg, um die Datenqualität sicherzustellen, damit Administratoren und Ärzte wirksame Entscheidungen treffen können. Softwarequalität: Schließlich müssen Sie zuversichtlich in das Engagement eines Entwicklers für Qualität während des gesamten Softwareproduktlebenszyklus sind. Dies bedeutet, dass es sich um Entwicklungs- und Wartungspraktiken handelt, die die Privatsphäre, Sicherheit, Integrität und Interoperabilität gewährleisten.
Wichtige Datensicherheit und Qualitätszertifizierungen
Bei der Bewertung der Fähigkeit des potenziellen Softwareanbieters, diese Kriterien zu erfüllen, müssen das Widmen von Experten -Mitarbeitern alle Aspekte des Geschäfts jedes Anbieters durchkriechen. Zertifizierungen bieten zu Beginn Ihrer Bewertungen eine zuverlässige Abkürzung.
Wenn unabhängige Prüfer die Einhaltung nationaler Vorschriften oder international anerkannten Standards durch einen Anbieter zertifizieren, wissen Sie, dass der Entwickler einen Schwellenwert zum Schutz Ihrer sensiblen Gesundheitsdaten erfüllt hat.
Hier sind einige Zertifizierungen, die Ihre Softwareentwickler bereitstellen sollten:
1. Datenschutzstandards – Angesichts der Ernsthaftigkeit der regulatorischen Verstöße muss Ihr Softwareanbieter nachweisen, dass dies Ihre nationalen Datenschutzbestimmungen im Gesundheitswesen einhalten kann. Die Vereinigten Staaten benötigen beispielsweise die Einhaltung des Gesetzes über die Portabilität und Rechenschaftspflicht der Krankenversicherung (HIPAA). Strafen für Verstöße gegen HIPAA können bis zu 1,5 Millionen US -Dollar pro Jahr pro Verletzung der Versorgung erreichen.
Ein Softwareentwickler mit Drittanbieter-Zertifikaten der HIPAA-Konformität bietet Schutzmaßnahmen, um die PHI-Integrität und die Privatsphäre zu gewährleisten.
2. Cybersicherheitsstandards – Softwareentwickler sollten auch Zertifizierungen haben, die zeigen, dass sie die Best Practices der Cybersicherheit befolgen, die für ihre Größe und Risiko -Exposition angemessen sind.
Die Einhaltung freiwilliger Standards wie das Cyber Essentials -Schema des Vereinigten Königreichs zeigt zumindest, dass ein Anbieter Schutz vor den häufigsten Formen von Cyberangriffe hat. Unternehmen erhalten ein Cyber-Essentialsurkunde auf Basisebene, indem sie eine Selbsteinschätzung zur Überprüfung durch einen unabhängigen Gutachter einreichen. Ein erfolgreiches On-Premise-Audit liefert ein Cyber Essentials Plus-Zertifikat.
Wenn Sie einen großen Entwickler für kritischere Anwendungen in Betracht ziehen, sollten Sie erwarten, dass sein System des Informationssicherheitsmanagements den ISO/IEC 27001: 2022 -Standard einhält. Dieser international anerkannte Standard umfassender als Cyber Essentials erfordert, dass Ihr Softwareanbieter risikobasierte Datenmanagement- und Best Practices für Cybersicherheit anwendet.
3. MED Tech Standards – Suchen Sie nach Zertifizierungen, die die Fähigkeit eines Entwicklers dokumentieren, Anwendungen zu erstellen, um Ihre Datenintegritäts-, Interoperabilitäts- und Entwicklungsqualitätskriterien zu erfüllen.
Beispielsweise müssen Datenverarbeitungssysteme in der American Healthcare -Branche den 21 CFR -Teil 11 -Datenintegritätsvorschriften der Food and Drug Administration einhalten. Diese Regeln regeln, wie Entwickler Änderungen in ihren Systemen kontrollieren, validieren und prüfen.
Die Zertifizierung nach Branchenstandards zeigt die Fähigkeit Ihres Entwicklers, Software in Ihre Informationsarchitektur zu integrieren. Die Zertifizierung der Gesundheitsstufe sieben (HL7) zeigt, dass Software klinische Daten konsistent mit anderen Systemen austauschen kann. Die digitale Bildgebung und Kommunikation in der Medizin (DICOM) -Zertifizierung für medizinische Bildgebungsgeräte und Software, mit denen sie interagieren.
Die Zertifizierung von IEC 62304 ist besonders nützlich für die Bewertung der Softwareentwicklungspraktiken eines Anbieters. Die Einhaltung der IEC 62304 zeigt, dass der Entwickler im gesamten Software -Lebenszyklus über Qualitätsmanagementprozesse verfügt, von der ersten Codierung bis zu Wartung und Aktualisierungen.
Abschluss
Bei der Auswahl des Softwareentwicklungsunternehmens für die Gesundheitsorganisation ist es wichtig, dass Sie einen Vertrag mit einem Unternehmen unterzeichnen, das den Standards für Gesundheitswesen, Privatsphäre und Cybersicherheit entspricht, die für Sie von Bedeutung sind. Ihr Zertifizierungsportfolio sollte ein Engagement für Exzellenz und Vertrauenswürdigkeit nachweisen, das von Auditoren von Drittanbietern überprüft wird und die Herausforderungen bei der Auswahl eines Entwicklers von Gesundheitssoftware erleichtern kann.
Foto: Zhaojiankang, Getty Images
Alexander Podgornyy ist der Gründer und Geschäftsführer von IT Medical, einer benutzerdefinierten Software und AI-betriebenen Lösungsentwickler ausschließlich für den Gesundheitssektor. Alexander verfügt über ein Jahrzehnt Erfahrung in der Softwareentwicklung und in der Produkttechnik mit einem tiefen Hintergrund im Gesundheitswesen und in den Cybersecurity -Protokollen, die dazu beitragen, eine überlegene Produktivität innerhalb medizinischer Institutionen jeder Größe zu erzielen, ohne die Datensicherheit und die Privatsphäre zu beeinträchtigen.
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