Obwohl die Burnout-Raten des medizinischen Personals zu stabilisieren begonnen haben, bleiben sie höher als vor dem Pandemie, und es bleiben erhebliche Herausforderungen. Weitere Anstrengungen sind erforderlich, um die zugrunde liegenden Ursachen von Burnout zu bekämpfen und sicherzustellen, dass Kliniker die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Ein Mangel an Interoperabilität, ineffiziente Workflows und fragmentierte Kommunikationssysteme sorgt für eine unnötige Belastung für bereits gestreckte Teams. Viele Anbieter bleiben daher überwältigt und frustriert und verlassen zunehmend einen Beruf, dem sie ihr Leben gewidmet haben.
In einem einzigen Krankenhaus können Ärzte und Krankenschwestern täglich über 20 verschiedene Kommunikationswege jonglieren. Ständiges Umschalten zwischen Plattformen, Filtern durch Benachrichtigungen und die Behandlung von Störungen verlangsamt nicht nur die Produktivität, sondern trägt auch zu Müdigkeit und einer verminderten Patientenversorgung bei. Ein erheblicher Teil der US-amerikanischen Gesundheitsarbeiter lebt Burnout-Symptome auf, darunter 35-54% der Krankenschwestern und Ärzte sowie 45-60% der Medizinstudenten und Bewohner. Um diesen Trend umzukehren, müssen unterschiedliche Systeme angeschlossen werden, um die Interoperabilität und Kommunikation zu verbessern und effizientere und kohärente Workflows zu erreichen. Die Implementierung der Infrastruktur zur Rationalisierung der Zusammenarbeit und zur Verringerung der Verwaltungsbelastung wird sowohl das Wohlbefinden der Mitarbeiter als auch die Patientenergebnisse verbessern.
Herausforderungen für die Konnektivität im Gesundheitswesen: Eine Hauptursache für das Burnout des Klinikers
Von der Notaufnahme bis zu den IT -Büros werden medizinische Fachkräfte von einem Meer von Nachrichten und Warnungen bombardiert. E -Mails, Pager, Chat -Apps, EHR -Systeme und vieles mehr – alles wetteifern um Aufmerksamkeit. Die Auswirkungen auf klinische Teams gehen über die bloße Frustration hinaus, was zu Erschöpfung und Verschwendung von Ressourcen führt.
Studien zeigen, dass Ineffizienzen aus fragmentierten Kommunikationsinstrumenten die Produktivität verringern, das Burnout der Kliniker verschlimmern und sogar die Patientensicherheit beeinflussen. Das HIPAA -Journal berichtete kürzlich über Umfrageergebnisse, die ergaben, dass 80% der schwerwiegenden medizinischen Fehler das Ergebnis von Missverständnissen zwischen Anbietern bei Patientenhandovers waren. Alarmermüdung, doppelte Dateneingabe und Zeitverschwendung nach dem richtigen Kontakt sind nur einige Beispiele für den Fallout.
Neben der Belastung des klinischen Personals sind diese Probleme technologisch und finanziell anstrengend. Viele Krankenhäuser verlassen sich auf mehr als 25 verschiedene Kommunikationspunktlösungen, erhöhen die Komplexität, betonen Tech -Teams und schaffen Integrationshürden. Dieser Mangel an Systemkohäsion erhöht die betrieblichen Ineffizienzen, Sicherheitsrisiken und Kosten. In einem kürzlich durchgeführten Bericht über Schwachstellen im Krankenhaus ergab, dass 15% der IT -Teams in großen Krankenhäusern und 17% in mittelgroßen Krankenhäusern nicht einmal die Anzahl aktiver und inaktiver Geräte in ihren Netzwerken übereinstimmen und sie weiter potenzielle Fehler, Bedrohungen und Compliance -Risiken aussetzen. Es ist klar, dass Gesundheitsorganisationen eine bessere Möglichkeit benötigen, ihre Teams zu unterstützen und ihre Systeme zu verbinden.
Behandeln Sie Interoperabilität als vierte IT -Säule
Die Interoperabilität im Gesundheitswesen wird in der Regel von EHR -Systemen angetrieben, die für die Patientenversorgung von entscheidender Bedeutung sind, aber nicht immer als Rückgrat für die klinische Kommunikation dienen. Die Chat -Funktionen der Systeme sind ansprechend, da sie häufig als Standard -EHR -Funktion aufgenommen werden, obwohl ihnen möglicherweise einige Funktionen wie Sprach- und Video-, Klinikerplanung und Middleware fehlen. Um Lücken zu überbrücken, vertraglichen IT -Führungskräfte im Gesundheitswesen häufig zusätzliche Kommunikationsanbieter. Diese Abhängigkeit von mehreren Lösungen, um eine vollständige Interoperabilität zu gewährleisten, unterstreicht ihre Rolle als viertes kritische IT -Säule neben EHRs, Dateninfrastruktur und Geschäftsanwendungen.
Die Interoperabilität bildet die Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit, die innovative Kommunikationsinstrumente, strategische Ansätze und laufende Schulungen einbezieht. Eine Umfrage, die während eines Moduls für Kommunikation im Gesundheitswesen (CIH) durchgeführt wurde, ergab, dass 73% der Anbieter einigten, dass das Kommunikationstraining Burnout verhindern, während 39% stark einigten, dass die CIH -Module ihre allgemeine Arbeitszufriedenheit verbesserten.
Neben der Unterstützung der Interoperabilität und der Überprüfung der Erschöpfungsgefühle der Mitarbeiter wirkt sich die einheitliche Kommunikation positiv auf die Patienten und die von ihnen erhaltene Pflege aus. Eine Studie der Carnegie Mellon University zeigte eine Verringerung der Patientensicherheitsereignisse um 27%, wenn klinische Kommunikationslösungen und Textnachrichtenplattformen in EHRs integriert sind. Dieses Maß an Interoperabilität erleichtert die Zusammenarbeit nicht nur bei Krankenschwestern, Ärzten und Verwaltungsmitarbeitern, sondern auch bei externen Pflegepartnern wie EMTs und Praktikern, die die Nachbefehle nach Entladung verwalten.
Angesichts der kritischen Rolle der Interoperabilität und ihrer Abhängigkeit von zuverlässiger Konnektivität müssen Krankenhäuser ihren Ansatz zu Kommunikationssystemen sorgfältig bewerten. Durch die Integration unterschiedlicher Plattformen in ein optimierteres Rahmen kann die Betriebseffizienz verbessern, die Verwaltungskomplexität verringern und die Belastung sowohl für klinische Mitarbeiter als auch für IT -Teams verringern.
Unified Communications vereinfachen Workflows und lindern Sie Belastungen
Mehrere Strategien, wie das bezogene Modell (beruhigen, erklären, zuhören/Fragen beantworten, Maßnahmen ergreifen, Wertschätzung ausdrücken), können die Krankenhauskommunikation verbessern, um einen klareren Informationsaustausch mit Patienten zu gewährleisten. Das Gesundheitspersonal des Gesundheitswesens benötigt jedoch auch ihre eigenen Tools, um einander wichtige Informationen zu übermitteln, ohne zu ihren bereits überschwächenden Workloads hinzuzufügen. Veraltete Technologien – zum Beispiel, denen mobile Integration fehlt – und getrennte Systeme erhöhen die Ineffizienzen und tragen weiter zu Burnout bei. Um den täglichen Druck auf klinische Teams besser zu lindern, sollte eine gut strukturierte Kommunikationsstrategie und die richtige Plattform Folgendes tun.
Optimieren von Workflows: Automatisches rollenbasiertes Routing reduziert die Müdigkeit der Benachrichtigung, indem nur relevante Warnungen und Nachrichten an Kliniker geleitet werden. Anstatt mehr Lärm zu erstellen, stellen genaue Kommunikation sicher, dass Daten gefiltert und priorisiert werden, um die Anforderungen jedes Pflegeteams zu erfüllen.
Erleichterung nahtloser Datenaustausch: Unified Plattformen integrieren nahtlos in EHRs, Laborsysteme, Krankenschwester-Anrufsysteme und physiologische Monitore und liefern den richtigen Menschen zur richtigen Zeit entscheidende Echtzeiteinblicke. Dies reduziert die Verzögerungen bei der Entscheidungsfindung und verhindert Fehler, die durch Missverständnissen verursacht werden.
Führen Sie die Cross-Continuum-Zusammenarbeit an: Effektive Versorgung endet nicht an den Krankenhaustüren noch sollte eine zuverlässige Kommunikation. Plattformen, die die Zusammenarbeit über das gesamte Continuum-Continuum-EMTs, Krankenhauspersonal und postakute Pflegeanbieter mit sicheren Messaging-Kanälen ermöglichen.
Verbesserung der Ressourcenzuweisung: Die Einführung der KI-gesteuerten Workflow-Automatisierung kann Personalpläne, Aufgabenaufgaben und Kommunikationspfade optimieren. Kliniker können weniger Zeit damit verbringen, die Logistik zu koordinieren und sich mehr auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung hängt von einer besseren Kommunikation ab
Eine verbesserte Kommunikation ist mehr als ein Katalysator für die Interoperabilität, um die heutigen Burnout -Herausforderungen zu bewältigen – sie ebnet auch den Weg für die Zukunft der Gesundheitswesen. Modelle für digitale erste Pflege, wie Telemedizin, virtuelle Pflege, intelligente Betten und patientische Self-Service-Portale, verformern bereits Patientenerfahrungen. Wenn diese Technologien voranschreiten, hängt eine nahtlose Koordination hinter den Kulissen von Kommunikationsinstrumenten ab, die sich ebenso schnell entwickeln.
Strategische Technologie -Partnerschaften gewinnen auch an Dynamik, da Gesundheitsorganisationen versuchen, ihre Infrastruktur zu modernisieren. Langfristige Transformation erfordert Zusammenarbeit, nicht nur unter Pflegeteams, sondern auch bei spezialisierten Technologieanbietern. Durch die Verbesserung der Kommunikation zwischen Partnern zur Konsolidierung von Tech-Stapeln, der Implementierung integrierter Plattformen und der Verbesserung der Interoperabilität können Gesundheitssysteme ein vernetzteres und widerstandsfähigeres Ökosystem schaffen, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter und letztendlich die Patientenversorgung zu unterstützen.
Burnout ist nicht nur ein Symptom größerer Probleme im Gesundheitswesen – es ist ein klarer Aufruf zur Veränderung. Organisationen, die sich mit Interoperabilitätsproblemen durch fragmentierte Kommunikation auseinandersetzen können, können aussagekräftige Schritte unternehmen, um ein effizienteres, weniger stressiges Umfeld für Kliniker zu schaffen und gleichzeitig die Patientenergebnisse zu verbessern. Viele Faktoren bleiben über die Kontrolle der Krankenhäuser hinaus, von schwankenden Patientenvolumina bis hin zu komplexen regulatorischen Anforderungen und Belegschaftsmangel. Ein Bereich, den sie beeinflussen können, ist jedoch die Berufserfahrung ihrer Teams. Durch die Vereinigung der Kommunikation können Krankenhäuser dazu beitragen, Burnout zu lindern und eine nachhaltigere und unterstützende Industrie für Angehörige der Gesundheitsberufe zu fördern.
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Ashley Franks ist der Chief Nursing Informatics Officer bei Tigerconnect. Sie ist Visionär im Gesundheitswesen mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Erfahrung, die transformative Veränderungen voranzutreiben, indem sie die klinische Praxis nahtlos in die modernste Technologie integriert. Bei TigerConnect speerte sie die Pflegestrategie und Cloud-betriebene Innovation und zwingt strategische Partnerschaften, um klinische Umgebungen zu revolutionieren. Ihre nachgewiesene Führung erstreckt sich über die KI der Gesundheitsversorgung, die digitale Transformation, die Workflow -Optimierung und die Entwicklung der klinischen Anwendungen, wobei die Lücke zwischen Patientenversorgung und technologischer Fortschritt konsequent überbrückt.
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