Sie kommen am Tatort an, um einen Patienten zu finden, der zu atmen kann. Sie können nicht klar sprechen, keine Familie ist anwesend und niemand kennt ihre Krankengeschichte. Welche Medikamente haben sie? Haben sie lebensbedrohliche Allergien? Sind sie Diabetiker, Asthmatiker oder Erholung von der Operation?
Die EMS-Anbieter sehen sich jeden Tag mit solchen Situationen aus und fordern sie auf, dass sie entschiedene Entscheidungen treffen, ohne dass der Krankenhauspersonal häufig selbstverständlich ist. Bis vor kurzem war dies einfach die Natur der vorklinischen Versorgung. Die aufkommenden nationalen Interoperabilitätsnetzwerke ändern dies jedoch.
Das EMS -Datendefizit
Rettungskräfte sind häufig der erste klinische Kontakt auf der Pflegereise eines Patienten, aber seit Jahrzehnten haben sie den geringsten Zugang zu den Krankenakten eines Patienten. Ohne wichtige Daten müssen sich Anbieter auf Intuition und begrenzte Hinweise verlassen, was zu potenziellen Behandlungsverzögerungen oder sogar Fehlern führt.
Eine in der prähespitale Notfallversorgung veröffentlichte Studie 2023 ergab, dass 11% der EMS -Rufe Verzögerungen erlebten, fast die Hälfte trat am Tatort auf. Während Faktoren wie Verkehr und Logistik eine Rolle spielen, kann ein Mangel an leicht verfügbaren Patientendaten Verzögerungen in zeitkritischen Situationen verbessern.
Krankenhäuser, Kliniken und Notfallzentren profitierten seit langem von elektronischen Gesundheitsakten (EHRs) und Gesundheitsinformationsbörsen (HIEs). Jetzt arbeiten nationale Initiativen daran, diesen Zugang zu den Menschen, die es am meisten brauchen, zu erweitern.
Was verändert sich: QHINS und TEFCA
Der Federal Trusted Exchange Framework und die gemeinsame Vereinbarung (TEFCA) trägt dazu bei, eine landesweite Basis für den Austausch von Gesundheitsdaten zu schaffen. Im Zentrum dieser Bemühungen stehen qualifizierte Gesundheitsinformationsnetzwerke (QHINS), die als zentrale Anschlüsse zwischen Gesundheitsdienstleistern, Systemen und Netzwerken fungieren. Im Dezember 2023 bezeichnete das Büro des Nationalen Koordinators für Gesundheit IT (ONC) den ersten Satz offizieller QHINS unter TEFCA, einschließlich CareQuality und EHealth Exchange.
Diese Entwicklungen haben enorme Auswirkungen auf EMS. Mit den richtigen Tools und Integrationen können Feldanbieter nun nationale Netzwerke abfragen, um auf Patientenmedikamentenlisten, Allergieinformationen und Krankengeschichte zuzugreifen – häufig in Echtzeit direkt am Tatort.
Warum ist dies auf dem Gebiet wichtig
Stellen Sie sich einen EMS -Anbieter vor, der einen unbewussten Patienten behandelt. Mit sicherem Zugriff auf nationale Datenaustauschetzwerke können sie nun die Führerschein des Patienten scannen oder grundlegende Demografie eingeben, um relevante Gesundheitsdaten abzurufen. Diese Informationen können Behandlungsentscheidungen leiten, gefährliche Arzneimittelwechselwirkungen vermeiden und die Genauigkeit der an Krankenhäuser gesendeten Dokumentation verbessern.
Der Echtzeitzugang zu Patientenakten kommt auch den Krankenhauspartnern zugute. Wenn EMS-Daten mit genauen Medikamenten- und Zustandslisten vorgepopiert werden, erhalten Krankenhäuser bessere Übergaben und vollständigere Aufzeichnungen, was zu besseren Ergebnissen und einer verringerten Redundanz in der Versorgung beiträgt.
Der Weg zur Integration
Für viele EMS-Agenturen bedeutet der Beginn der Echtzeit-Patientendatenzugriff mit Technologieanbietern, die Teil von CareQuality oder anderen nationalen Rahmenbedingungen sind. Außerdem sind sicheren Internetzugang, aktualisierte Dokumentationssysteme und Grundschulungen für Anbieter erforderlich, um die Daten verantwortungsbewusst abfragen, überprüfen und verwenden.
Es ist wichtig zu betonen, dass es in dieser Verschiebung nicht darum geht, bereits überforderte EMS -Crews neue Aufgaben hinzuzufügen. Stattdessen geht es darum, Hindernisse für die Informationen zu beseitigen, die sie benötigen, was die Versorgung schneller, sicherer und besser mit dem breiteren Gesundheitssystem ausrichtet.
Und es passiert schon. Laut jüngsten Daten des National Emergency Medical Services Information System (NEMSIS) enthielten über 1,2 Millionen EMS -Patientenakten im Jahr 2024 Krankenhausergebnissedaten, ein dramatischer Anstieg von nur 300.000 im Jahr 2022. Wenn die Interoperabilität zunimmt, wird diese Zahl voraussichtlich stark ansteigen.
Die Zukunft von EMS ist verbunden
Seit Jahren ist EMS von breiteren IT -Gesprächen mit Gesundheits -IT -Gesprächen abgebildet. Aber im Jahr 2024 begann diese Mauer zu knacken. Während QHins expandiert und TEFCA weiterhin Traktion erlangt, hat EMS einen Sitz am Tisch-und eine Rolle beim Aufbau eines vernetzteren, datengesteuerten Gesundheitsökosystems.
Die Ausstattung von Feldanbietern mit Zugang zu Patientenakten ist kein Luxus mehr. Es ist eine Notwendigkeit. Denn wenn die Pflege mit Daten beginnt, beginnen die Ergebnisse mit Zuversicht.
Kredit: Chalabala, Getty Images
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