Anti-Israel-Demonstranten März in Deutschland, 26. März 2025. Foto: Sebastian Willnow/DPA über Reuters Connect
Pro-Hamas-Aktivisten sangen antisemitische Slogans, forderten „Dschihad“ und feierten Anfang dieser Woche einen „bewaffneten Kampf“ gegen Israel bei einer Demonstration außerhalb der israelischen Botschaft in Berlin.
Die Forderungen nach Gewalt kamen inmitten neuer Enthüllungen, dass die deutsche Hauptstadt Millionen von Euro, die speziell für die Bekämpfung des Antisemitismus zugewiesen wurden, das Rekordniveau in ganz Deutschland erreicht hat, nachdem die palästinensische Terroristengruppe Hamas am 7. Oktober 2023 im gesamten Süd -Israel Massaker in ganz Südisrael erreicht hat.
Ungefähr 220 Hamas -Sympathisanten versammelten sich Berichten zufolge in der Nachbarschaft von Schmargeldorf, einem südwestlichen Gebiet Berlins, unter dem Slogan „Freiheit für Palästina! Beenden Sie den Völkermord in Gaza!“
Laut deutschen Medien sangen die Demonstranten: „Die Leute wollen den Dschihad erklären!“ und „jeder, der das Land zurückerobern will, muss eine Waffe tragen“, unter anderem Aussagen, die Gewalt fordern. Ein Reporter der deutschen Boulevardzeitung Bild hat ein Video aus der Szene in den sozialen Medien geteilt.
„Hört auf, verbotene Parolen zu skandieren – sonst beende ich die Demo!“ Mit diesen Worten versucht die Veranstalterin der Pro-Palästina-Kundgebung vor der israelische Botschaft in Berlin ihre Leute zu stoppen. Doch die Berliner Polizei? Schaut weiter zu.#b0704 pic.twitter.com/NkSU7Xl7Dx
– Iman Sefati (@isefati) 7. April 2025
Nach Angaben der örtlichen Polizei wurde ein 31-jähriger Mann während der Kundgebung verhaftet, weil er einen verbotenen Slogan benutzte, und wird untersucht, weil sie Symbole für verfassungswidrige und terroristische Organisationen zeigen.
Vor der israelischen Botschaft in Berlin war einer der Sprecher, die den Protest leiteten, Berichten zufolge Ahmad Tamim von Generation Islam, der angeblich sagte: „Unsere Aufgabe ist es, Palästina erneut zu befreien.“
Die deutschen Behörden haben den Islam der Generation als Teil der internationalen islamistischen Gruppe Hizb Ut-Tahrir identifiziert-einer antisemitischen Organisation, die den Terrorismus aktiv fördert und fördert und die Gräueltaten des Hamas am 7. Oktober in Süd-Israel lobten. Die Gruppe ist seit 2003 sowie in mehreren anderen Ländern in Deutschland verboten, um sich für die Zerstörung des Staates Israel durch militantes Dschihad einzusetzen.
Offener Aufruf zum heiligen Krieg – mitten in Berlin?
„Das Volk will den Dschihad!“ – Islamisten-Parolen vor Israels Botschaft!
Was sich gestern vor der israelischen Botschaft abspielte, ist kaum zu fassen – und brandgefährlich:Bei einer Pro-Palästina-Demo brüllten… pic.twitter.com/oDqC29J9Zt
– Iman Sefati (@isefati) 8. April 2025
Die Kundgebung kam, nachdem die deutsche Zeitung der Tagesspiegel letzte Woche bekannt gegeben hatte, dass der Senat des Berlins mit 3,5 Millionen der 11 Millionen Euro nichts getan hat, das die Bundesregierung der deutschen Hauptstadt zur Bekämpfung des Antisemitismus nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober zugewiesen hat.
Berichten zufolge wurden die Mittel trotz eines historischen Anstiegs der antisemitischen Vorfälle aufgrund von organisatorischen und administrativen Fragen nicht ausgegeben-insbesondere das Fehlen einer Abteilung, die sich dem Kampf gegen antijüdische Hass widmet, durch das das Geld fließen könnte.
In der Zwischenzeit werden die 8,5 Millionen Euro, die tatsächlich ausgegeben wurden, wegen mutmaßlicher Veruntreuung in Frage gestellt, und Kritiker gingen an Organisationen, die nicht für den Antisemitismus ausgerüstet oder wirksam waren.
Deutschland hat seit den Hamas -Gräueltaten vom 7. Oktober einen scharfen Antisemitismus inmitten des darauf folgenden Kriegskrieges im Gaza erlebt. In nur den ersten sechs Monaten des 2024, beispielsweise hat die Anzahl der antisemitischen Vorfälle in Berlin die Gesamtsumme für das gesamte Vorjahr überschritten und laut deutscher Federal Association of Abteilungen für Forschung und Informationen zum Antisemitismus (Rias) einen neuen Rekord für die höchste jährliche Anzahl aufgestellt.
Die von RIAs erstellten Zahlen waren die höchste Anzahl für ein einziges Jahr, seit die von der Bundesverwendung finanzierte Körperschaft mit der Überwachung der antisemitischen Vorfälle im Jahr 2015 begann, und zeigte, dass die deutsche Kapital von Januar bis Juni letzten Jahres durchschnittlich acht antijüdische Verschmutzungen pro Tag lag.
Nach Angaben der Anti-Defamation League (ADL) registrierte die Polizei 2023 in Deutschland 5.154 antisemitische Vorfälle in Deutschland, was einem Anstieg von 95 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
In der vergangenen Woche haben die deutschen Behörden Abschiebungsanordnungen für drei EU-Bürger und einen in Berlin lebenden US-amerikanischen Staatsbürger über ihre Teilnahme an Anti-Israel-Protesten erlassen und erklärten, dass sie „eine Bedrohung für die öffentliche Ordnung darstellen“.