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Die Staatsanwaltschaft teilte am Dienstag mit, dass drei Männer wegen angeblicher Angriffspläne auf eine jüdische Einrichtung in Deutschland angeklagt wurden.
Der Hauptverdächtige, ein 25-jähriger deutscher Staatsbürger, befand sich bereits in Polizeigewahrsam, weil ihm versuchter Totschlag vorgeworfen wurde, weil er bei einer Razzia im Mai im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Anschlagsplan auf die jüdische Stätte versucht hatte, einen deutschen Polizisten zu töten an die Associated Press. Ihm wird nun die Vorbereitung einer schweren Gewalttat und Verschwörung zum Mord vorgeworfen.
Der 25-Jährige sei im April nach Istanbul in der Türkei geflogen, in der Hoffnung, weiter nach Syrien zu reisen, um sich extremistischen islamischen Terroristen anzuschließen, so die Staatsanwaltschaft in Stuttgart, Deutschland, zitiert von der AP. Als sein Plan scheiterte, kehrte er nach Deutschland zurück und plante angeblich zusammen mit einem 18-jährigen deutsch-türkischen Doppelbürger einen Angriff auf eine jüdische Einrichtung in den westdeutschen Städten Heidelberg oder Mannheim.
Die beiden Männer diskutierten darüber, dass sie nach ihrem Angriff von der Polizei tödlich erschossen wurden und dass ein Video veröffentlicht wurde, in dem sie die Verantwortung übernehmen und Anschuldigungen gegen den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz für die Unterstützung Israels durch Deutschland erheben, sagten Staatsanwälte. Sie fügten hinzu, dass das Hauptziel des Angriffs darin bestand, die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zu beenden.
Dem 18-Jährigen wurde Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren Gewalttat und Verschwörung zum Mord vorgeworfen.
Unterdessen wurde ein weiterer 25-jähriger Deutscher wegen Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren Gewalttat angeklagt. Konkret wurde ihm vorgeworfen, den Hauptverdächtigen zum Stuttgarter Flughafen gefahren zu haben, obwohl er wusste, dass dieser nach Syrien reisen und sich einer Gruppe islamistischer Terroristen anschließen wollte.
Die Identität der drei Männer wurde aufgrund lokaler Datenschutzgesetze nicht bekannt gegeben und es ist noch ungewiss, ob ihr Fall vor Gericht kommt, so die AP.