Brüssel – Das Europäische Parlament hat die Initiative ergriffen, neue Ausschüsse zu genehmigen, mit dem Ziel, zentrale Probleme der Bürger anzugehen. In einem konstruktiven Schritt kündigten die Fraktionsvorsitzenden die Einrichtung von zwei neuen ständigen Ausschüssen und zwei Sonderausschüssen an, was das Engagement des Europäischen Parlaments (EP) widerspiegelt, sich mit den dringenden Anliegen der Bürger auseinanderzusetzen. Die Entscheidung, die bei einer entscheidenden Sitzung am Freitag getroffen wurde, zielt darauf ab, die Fähigkeit des Europäischen Parlaments zu stärken, aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit, Demokratie und Wohnen anzugehen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigung in einen vollwertigen ständigen Ausschuss umgewandelt wurde. Angesichts der wachsenden Zahl von Bedrohungen für die globale Sicherheit und der zunehmenden Debatten über Verteidigungsstrategien wird dieser Ausschuss zweifellos eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der strategischen Antworten Europas spielen. Ebenso ist die Umwandlung des Unterausschusses für öffentliche Gesundheit in einen ständigen Ausschuss angesichts der Notwendigkeit einer robusten und kontinuierlichen gesetzgeberischen Aufsicht angesichts von Gesundheitskrisen wie Pandemien und Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zeitgemäß.
Darüber hinaus zeigt die Einrichtung zweier Sonderausschüsse den proaktiven Ansatz des EP bei dringenden Fragen. Der Sonderausschuss zum Europäischen Demokratischen Schutzschild wird sich während des gesamten Prozesses für den Schutz demokratischer Werte und Institutionen einsetzen. Die EU ist eine willkommene Antwort auf die wachsenden Bedenken hinsichtlich der Wahlintegrität und des Bürgerengagements. Gleichzeitig möchte sich der Sonderausschuss zur Wohnungskrise mit den wachsenden Herausforderungen befassen, mit denen viele Europäer bei der Beschaffung von bezahlbarem Wohnraum konfrontiert sind, was in vielen Mitgliedstaaten zu einem drängenden Problem geworden ist.
Es wird erwartet, dass die Plenarversammlung am Mittwoch, dem 18. Dezember, um 12 Uhr über diese Vorschläge abstimmt. Zu diesem Zeitpunkt werden voraussichtlich Einzelheiten zu den Mandaten, der Zusammensetzung und der Amtszeit der Ausschüsse festgelegt. Im Anschluss an diese Abstimmung werden wir die Listen der ernannten Mitglieder auf einer künftigen Plenarsitzung bekannt geben.
Angesichts dieses wachsenden öffentlichen Interesses an der Funktionsweise der EU und ihrer Institutionen erscheint es angebracht, diese Entwicklungen zu untersuchen. Es scheint ein wachsender Bedarf an einer wirksamen Regierungsführung zu bestehen, die bei den Wählern Anklang findet. Die Konferenz der Präsidenten, die diesen Beschluss fasste, betonte, wie wichtig es sei, die Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments an diese Änderungen anzupassen und sicherzustellen, dass die aktualisierten ständigen Ausschüsse die Erwartungen der Bürger und die strategischen Ziele des Parlaments widerspiegeln.
Da Europa mit einer Reihe komplexer Herausforderungen konfrontiert ist, von Sicherheitsbedrohungen bis hin zu gesundheitlichen Notfällen und Wohnungsnot, ist die Einrichtung dieser neuen Ausschüsse ein ermutigendes Zeichen für das Engagement für eine reaktionsfähige und verantwortungsvolle Führung. Die Abstimmung am 18. Dezember wird mit Interesse verfolgt, und viele hoffen, dass diese Ausschüsse positive Veränderungen und neue Hoffnung für die europäischen Bürger bringen werden, die mit diesen drängenden Problemen konfrontiert sind.
Ursprünglich veröffentlicht in The European Times.
source link Almouwatin