
Illustrativ: Pro-Hamas-Demonstranten, die in München marschieren. Foto: Reuters/Alexander Pohl
Drei junge syrische Männer haben sich am vergangenen Wochenende vor dem jüdischen Museum in München aufgeregt und auf Fotos von israelischen Geiseln und verstorbenen Soldaten spucken, bevor einer der Angreifer Sicherheitspersonal mit einem Messer bedrohte.
Der erste von deutschen Medien erstmals gemeldete Vorfall war einer der jüngsten antisemitischen Fälle in einem Land, das seit Beginn des Israel-Hamas-Krieges offene Hass gegen Juden auf den Kopf gestellt hat.
Während des Gaza-Konflikts hat das jüdische Museum Fotos von Geiseln der Hamas-geführten palästinensischen Terroristen während ihres 7. Oktober 2023, Invasion in Süd-Israel sowie verstorbene israelische Soldaten sowie Kerzen, zusammen mit Kerzen, gezeigt, um sich zu ehren und sich daran zu erinnern.
Am Samstagnachmittag zerstörten drei Männer – syrische Bürger in Österreich – das Denkmal, indem sie darauf spuckten, während sie antisemitische Slogans riefen, berichteten die deutschen Zeitungen, die SÜDeutsche Zeitung und Jüdische Allgemeine berichteten.
Nach dem Zeugen des Angriffs versuchten zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der jüdischen Gemeinde, die Angreifer zu stoppen, die aggressiv reagierten. Einer der drei Männer, ein 19-Jähriger, trat angeblich einen der Angestellten, bevor er ein Messer zog.
Mehrere Polizisten, die zum Schutz des jüdischen Zentrums neben dem Museum zugewiesen waren, bemerkten den Vorfall und griffen ein. Bald darauf kamen mehr als 30 Offiziere am Tatort an. Polizei und Sicherheitskräfte mussten drohen, ihre Schusswaffen zu benutzen, bevor der Teenager das Messer fallen ließ.
Nach Angaben der örtlichen Polizei wurden der Mann und seine beiden Komplizen, ein 20-Jähriger und ein 31-Jähriger, verhaftet und untersucht wegen Bedrohungen, Körperverletzung, Verleumdung und Beleidigung der Erinnerung an den Verstorbenen.
Der München Staatsanwaltschaft hat den Fall mit leitender Staatsanwaltschaft übernommen Andreas Franck, der auch als Antisemitismus -Kommissar der bayerischen Justiz fungiert, überwacht den Fall.
Deutschland hat seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober im Süden Israels einen scharfen Antisemitismus in einem Massaker in der Hamas erlebt.
Allein in den ersten sechs Monaten 2024 übertraf die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Berlin die Gesamtsumme im gesamten Vorjahr und erreichte laut deutscher Bundesverband der Abteilungen für Forschung und Informationen zum Antisemitismus (Rias) die höchste jährliche Zählung.
Die von RIAs erstellten Zahlen waren die höchste Anzahl für ein Jahr seit der von der Bundesfinanzierung finanzierten Körperschaft mit der Überwachung antisemitischer Vorfälle im Jahr 2015, was zeigt, dass die deutsche Hauptstadt von Januar bis Juni letzten Jahres durchschnittlich acht antijüdische Verschmutzungen pro Tag lag.
Nach Angaben der Anti-Defamation League (ADL) registrierte die Polizei 2023 in Deutschland 5.154 antisemitische Vorfälle in Deutschland, was einem Anstieg von 95 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Experten glauben jedoch, dass die wahre Anzahl der Vorfälle viel höher ist, aber nicht aufgrund der Zurückhaltung der Opfer aufgezeichnet wird.
„Es werden nur 20 Prozent der antisemitischen Verbrechen gemeldet, daher sollte die tatsächliche Zahl das Fünf -mal so sein, wie wir es haben“, sagte Felix Klein, der Chefbeamte der deutschen Bundesregierung, der sich mit Antisemitismus befasst, dem Algemein in einem Interview im Jahr 2023 gegenüber dem Algemein.
Anfang dieses Jahres verurteilte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz die anhaltende Diskriminierung der jüdischen Gemeinde und nannte sie „empörend und beschämend“.
Im vergangenen Monat hat das Bundestag, das Bundesparlament, den Bundestag einen Antrag auf Annahme von Antisemitismus und Feindseligkeit gegenüber Israel an Schulen und Universitäten ein, um einen Anstieg der Pro-Hamas-Demonstrationen an Campus und antisemitischen Vorfällen im ganzen Land zu bekämpfen.
Die jüdischen Studenten der deutschen Universitäten äußerten sich nach der Invasion der Hamas in Süd -Israel am 7. Oktober in der Hamas -Invasion in Südisrael weithin zum Ausdruck.
Der kürzlich verabschiedete parlamentarische Antrag sieht fest, dass die Bundesregierung-in Zusammenarbeit mit den Ministern der Bildung und der Deutschen Rektorenkonferenz, einer Vereinigung von staatlichen und staatlichen Universitäten-sicherstellen muss, dass antisemitisches Verhalten an Bildungseinrichtungen zu Sanktionen führt.
„Dies schließt die konsistente Durchsetzung von Hausregeln, vorübergehende Ausgrenzung aus Klassen oder Studien und sogar… Ausweisung ein“, heißt es in der Bewegung.